Vodafone hat seine Kräfte seit dem UMTS-Start anno 2004 spürbar konsequent auf UMTS und HSDPA konzentriert.
T-Mobile-Laptops
Das Mobilfunk-Netz ist allerdings nur ein Aspekt einer kompletten und sicheren End-to-End-Mobility-Lösung.
Mehr Marge mit UMTS-HSDPA-Laptops
Die mobilen Daten-Netze stehen, die Preise stimmen: In den Städten winken Downlinkraten bis 7,2 MBit/s: HSDPA macht DSL-Feeling für 80 Prozent der Bevölkerung möglich. Auf dem UMTS-losen Lande gibt es zudem eine fast lückenlose EDGE-Versorgung bis 220 KBit/s. Mobile Quasi-Flatrates sind bei 25 bis 35 Euro pro Monat angekommen. Wie kann der ITK-Handel daran verdienen?
Mobility für Großfirmen
Große Firmen statten ihre mobile Workforce, etwa Manager, Vertreter und Servicetechniker, zunehmend mit EDGE-UMTS-HSDPA-fähigen Laptops oder Smartphones aus.
O2-HSDPA-Netz
Der Aufbau eines landesweiten GSM-GPRS-EDGE-UMTS-HSDPA-Netzes verschlingt Milliarden Euro. Deshalb hat O2 den UMTS-Turbo HSDPA vorerst nur in sechs deutschen Großstädten ausgebaut.
E-Plus plant HSDPA
E-Plus hat anno 2004, genau wie die drei vorgenannten Provider, das Normal-UMTS mit 384 zu 64 KBit/s eingeführt.
Embedded UMTS-Laptops
Die extern steckbaren UMTS-Karten der vier Provider eignen sich zur Nachrüstung von gebrauchten Laptops.
Pro und Contra Provider-Bundling
Will der Kunde denn nicht selber unabhängig bestimmen, welchen Laptop er kauft, und in welchem Netz er später damit herumsurft?
Mobility für den Mittelstand?
Bleibt nur die Frage: Wer hilft der Masse der mittleren und kleinen Firmen, eine komplexe Mobility-Lösung ausfallsicher aufzusetzen?
Der UMTS-Knoten ist geplatzt
2006 kamen die ersten Embedded-UMTS-Laptops von Dell und FSC ab Werk mit eingebautem UMTS-Turbolader namens HSDPA und 1,8 MBit/s. Im Jahr darauf brachten mehrere Laptop-Hersteller 3,6-MBit/s-HSDPA-Laptops auf den Markt.