Der UMTS-Knoten ist geplatzt
2006 kamen die ersten Embedded-UMTS-Laptops von Dell und FSC ab Werk mit eingebautem UMTS-Turbolader namens HSDPA und 1,8 MBit/s. Im Jahr darauf brachten mehrere Laptop-Hersteller 3,6-MBit/s-HSDPA-Laptops auf den Markt.
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Und 2008 müsste das Jahr der Embedded-HSDPA-7,2-MBit/s-Laptops werden. Die Technik ist reif, der Markt ist angesprungen.
Am 2. April 2008 sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth: “Wie jede neue Technik benötigen auch die UMTS-Technologie und ihre mittlerweile erfolgreichen Weiterentwicklungen Zeit, um zum Massengeschäft zu werden. Mit 8,7 Mio. UMTS-fähigen Mobiltelefonen oder Laptopkarten und einer Steigerung der Anzahl der regelmäßigen Nutzer um 263 Prozent von 2005 bis 2007 ist der Knoten jetzt geplatzt und das mobile Internet auf der Überholspur”.
Laut Schätzungen des ITK-Branchenverbandes BITKOM soll die Zahl der UMTS-Anschlüsse bis Ende 2008 in Deutschland um 60 Prozent auf fast 16 Millionen steigen. Jeder zweite Mobilfunkanschluss, der im Jahr 2008 zusätzlich geschaltet wird, nutze den breitbandigen UMTS-Standard. Mit mobilem Internet-Surfen oder E-Mails machen die Netzbetreiber derzeit nach BITKOM-Berechnungen über 11 Prozent des Umsatzes. Im Jahresverlauf 2008 soll der Anteil auf 14 Prozent steigen, 2006 lag er noch bei 8 Prozent.