SSDs setzen sich auf Notebooks nur langsam durch

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Trotz sinkender Notebook-Verkäufe sehen die Marktforscher von iSuppli aktuell keine Tendenz einer Verdrängung der Modelle mit herkömmlichen Festplatten durch Varianten, die nur mit SSDs ausgerüstet sind, wie etwa Apple MacBook Air. Auch Ultrabooks, die oft eine Festplatte mit einer SSD speziell für Caching kombinieren, haben sich am Markt noch nicht durchgesetzt.

Die Verbraucher sind preissensitiv und die Mehrheit der verkauften mobilen Rechner kostet weniger als 550 Dollar. Und herkömmliche Festplatten sind nach wie vor erheblich billiger als SSDs.

Die Analysten sagen voraus, dass das Microsoft Tablet Surface, das am 26. Oktober zeitgleich mit Windows 8 erscheinen wird, keinen bedeutenden Einfluss auf den Notebook Markt haben wird. Da der Preis noch nicht feststeht, sind genauere Aussagen schwer. Da es aber im Gegensatz zum Apple iPad über eine Tastatur verfügt, ist es für Notebook-Käufer eine Alternative.

Microsoft Surface konnte bis zum 18. Juli auf Amazon Deutschland vorbestellt werden, mittlerweile hat der Online-Händler aber die entsprechende Site vom Netz genommen. Von Microsoft Deutschland gibt es auf Nachfrage von ChannelBiz auch nach der Partnerkonferenz immer noch keine Aussagen zu den Vertriebskanälen.

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