Die Herausforderungen der Digitalisierung

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Megatrend Digitalisierung: Herausforderung angenommen? Die Digitalisierung stellt viele Firmen vor Herausforderungen historischen Ausmaßes. Firmen, die sich der Digitalisierung bewusst entziehen oder aus anderen Gründen zurückbleiben, werden sich mit großer Wahrscheinlichkeit schon bald vom Markt verabschieden müssen.

Die Digitalisierung ist eine Chance, betriebsinterne Prozesse neu zu denken. Mit ihr lassen sich innovative Ansätze entwickeln und vorantreiben sowie neue Märkte erschließen. Komplette Branchenstrukturen befinden sich im Umbruch und auch der Aspekt disruptiver Wettbewerber ist nicht von der Hand zu weisen.

Bei digitalen Prozessen entstehen riesige Datenmengen. Mit strukturierten Prozessen behalten Firmen den Überblick und ziehen ihren Nutzen aus ihnen.

Ein bekanntes Beispiel disruptiver Geschäftsmodelle ist die Entwicklung von Streaming Diensten. Sie machen CDs als Tonträger überflüssig und sorgen dafür, dass Musikverlage wie Sony, Warner oder Universal exorbitant hohe Umsatzeinbrüche hinnehmen müssen. Während der Umsatz mit CDs im Jahr 2001 rund 23 Milliarden US-Dollar betrug, schrumpfte er 2019 auf ein Fünftel davon. Parallel wuchs das Angebot von Streaming Portalen innerhalb von 10 Jahren um das Dreißigfache. Die Musikverlage mussten ihre Geschäftsmodelle umstrukturieren oder Wettbewerber aufkaufen, um nicht unterzugehen.

Kleine, agil arbeitende Firmen stechen traditionell auftretenden Firmen aus. Start-ups wachsen rasant und katapultieren sich mithilfe fremden Wagniskapitals in ungeahnte Höhen. Die aufstrebenden Firmen arbeiten ganz selbstverständlich mit zeitgemäßen Tools und Techniken. Sie sind durch ihre durchdachten digitalen Prozesse wendig und schnell. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Firmen, die nach traditionellen Maßstäben aufgebaut wurden, nicht nur über neue Produkte und Dienstleistungen nachdenken. Es ist auch notwendig, die internen Prozesse neu zu strukturieren.

Bestehendes mit den richtigen Partnern auf ein neues Level bringen

Digital denken tut not. Doch das allein reicht nicht. Bestehende Geschäftsprozesse und Softwarelandschaften müssen weiterentwickelt, ausgetauscht oder umstrukturiert werden. Es ist zwingend notwendig, die Digitalisierung im eigenen Unternehmen aktiv anzugehen. Das bedeutet auch, ein Konzept zu erarbeiten, welches den Status quo berücksichtigt und die Schritte aufzeigt, die angegangen werden müssen.

Für die Umsetzung können Firmen Fördermittel beanspruchen, beispielsweise aus dem Programm „Digital jetzt – Investitionsförderung für KMU. Das Förderprogramm ist für Investitionen in digitale Technologien geeignet, sodass etwa Hardware und Software eingekauft und installiert werden kann, um eine Firma im Sinne der Digitalisierung zu vernetzen. Im Fokus des Förderprogramms stehen dabei Cloud-Anwendungen, künstliche Intelligenz, datengetriebene Geschäftsmodelle und anderes mehr. Darüber hinaus lässt sich der Zuschuss dazu verwenden, Mitarbeiter zu qualifizieren, damit diese die neuen digitalen Technologien nutzen können. Nur mit den entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen werden sie dazu in die Lage versetzt, sich auch die digitalen Basiskompetenzen anzueignen, die in Zusammenhang mit IT-Sicherheit, Datenschutz und digitalem Arbeiten stehen. Einzelunternehmen können bis zu 50.000 € Zuschuss erhalten.

Umsetzung mit professionellen Partnern angehen

Ein wesentlicher Erfolgsaspekt im Kontext der Digitalisierung von Unternehmen stellt die Zusammenarbeit mit professionellen Partnern dar. Sie sind in der Lage den Status quo zu erfassen und die notwendigen Schritte effizient zu gestalten, die zum gewünschten Ziel führen.

Konkrete Digitalisierungs-Maßnahmen umsetzen: Beispiel Microsoft 365

Sehr viele Firmen arbeiten seit Jahrzehnten mit Microsoft-Produkten. Es bestehen Kenntnisse im Umgang mit Office-Programmen und generell viel Erfahrung hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten. Eine Umstellung auf Microsoft 365 ist eine Maßnahme, die enormes Produktivitätswachstum erwarten lässt. Die Umsetzung sollte in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Microsoft-Partner erfolgen, denn die Möglichkeiten, die Microsoft 365 bietet, sind enorm vielfältig.

Experten bringen Struktur ins Dickicht der Möglichkeiten

Experten wie das Team von NIC-Systemhaus wissen als erfahrene IT-Spezialisten und zertifizierter Partner, wie wichtig eine durchdachte Umsetzung ist, um das Beste aus Microsoft 365 für eine Firma herauszuholen: „Die Ansprüche an den modernen Arbeitsplatz sind enorm. Für produktives Schaffen benötigt das Unternehmen eine digitale Umgebung mit sinnvollen Strukturen, durchdachter Vernetzung und Flexibilität. Das NIC-Systemhaus stellt sicher, dass Sie aus dem Feuerwerk an Funktionen die richtigen auswählen und bedarfsgerecht anwenden.“

Die IT-Expertise des IT-Partners bezieht sich nicht nur auf Microsoft 365. Der Anbieter kommt mit einem Komplettpaket von Leistungen in den Bereichen IT-Outsourcing, IT-Beratung, Managed Services und IT-Service. Firmen können sich auf die professionelle Rundumbetreuung verlassen, wenn Sie konkrete Digitalisierungsmaßnahmen in ihrem Betrieb umsetzen. Professionelle Partner wie der genannte Dienstleister sind ein wesentlicher Baustein bei der Umsetzung geplanter Digitalisierungsmaßnahmen, denn sie sind in der Lage, das breite Angebot der Möglichkeiten auf das zu reduzieren, was im Einzelfall sinnvoll und zielführend ist. Unter dem Strich gelingt die Umsetzung schneller und die Mitarbeiter finden sich rascher in der neuen digitalen Umgebung zurecht.

Mitarbeiter müssen qualifiziert werden, um neue Software richtig anwenden zu können.

Cyber-Humanismus: systemisches Begreifen der digitalen Möglichkeiten

Wenn Unternehmen der Digitalisierung offen begegnen wollen, ist eine Form von dem Cyber-Humanismus nützlich. Mit diesem neuen, menschlichen Blick auf den aktuellen Wandel, verabschieden sich Firmen vom übertriebenen digitalen Hype und den damit zusammenhängenden Vorbehalten. Es geht darum, eine ganzheitliche Sicht auf die Digitalisierung zu gewinnen, die von Experten als epochaler Evolutionssprung definiert wird.

Heute werden neue gesellschaftliche Strukturen geschaffen. Wir lernen zahllose Kommunikationsvarianten kennen und kreieren selbst ungeahnt komplexe Datenmengen, auch im Arbeitsalltag. Sich davon nicht überfordert zu fühlen, sondern Strukturen zu schaffen, die das Chaos der riesigen Datenmengen in geordnete Bahnen lenken, lässt sich nur mit professionellen Partnern realisieren.

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Wer in Digitalisierung investiert, ist erfolgreicher. Doch bei der Digitalisierung geht es nicht nur alleine um Technologie, sondern auch um Soziologie. Der Mensch steht im Kern der Prozesse, gerade weil Technologien weit in unsere Lebensbereiche hineinwirken.

Firmen haben die Verantwortung, digitale Strukturen einzurichten und ihren Mitarbeitern die digitalen Kompetenzen an die Hand zu geben. Unsere neue Netzwerkgesellschaft ist enorm flexibel und Firmen müssen sich permanent neu ausrichten, um ihr gewachsen zu sein. Dynamik ist die neue Normalität, Flexibilität wird zum Standard. Dies alles kann nur funktionieren, wenn der Rahmen stabil, die Sicherheitsstandards hoch und das Verständnis der digitalen Innovationskraft fest in der Unternehmenskultur verankert wird. Insofern geht es bei der Digitalisierung nicht einfach darum, neue Prozesse, neue Tools und Softwares zu installieren und zu nutzen. Eine zentrale Bedeutung liegt in der Fähigkeit und der Bereitschaft jedes einzelnen, sich voll und ganz auf die strukturellen Grundlagen einzulassen und die geplante Umsetzung mitzutragen.

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