Nutanix bietet neuen Storage Ansatz

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Nutanix setzt auf eine Virtual Computing Plattform, um das Zusammenspiel von Server und Storage mit einer konvergenten Architektur neu zu gestalten. Der amerikanische Start-Up hat seit der Gründung vor vier Jahren ein rasantes Wachstum hingelegt und beschäftigt aktuell 200 Mitarbeiter. Die Venture Capital Finanzierung beläuft sich auf 72 Millionen Dollar. Von den Analysten von Gartner wurde Nutanix als „Cool Vendor“ eingestuft. Hunderte von Kunden setzten die Lösungen bereits ein.

Seit einigen Monaten ist Nutanix in Europa aktiv, jetzt soll der Start in Deutschland erfolgen. Der Anbieter setzt zu 100 Prozent auf den Channel und ein zweistufiges Vertriebsmodell. Ein Distributionsabkommen für mehrere europäische Länder wurde bereits mit Exclusive Networks abgeschlossen. Das Ziel ist es, in Deutschland 25 Partner anzuwerben.

Der Ansatz von Nutanix für das Software definierte Rechenzentrum besteht darin, sich von Altlasten zu befreien. „Die bisherige monolithische Storage Architektur stößt an die Grenzen der Skalierbarkeit und unterstützt Virtualisierung nur unzureichend, deswegen setzen wir auf konvergente Architektur und Virtualisierung“, berichtet Dheeraj Pandey, CEO von Nutanix. Die Virtual Computing Plattform beseitigt die bisher eingesetzten Storage Area Networks (SAN) oder Network Attached Storage (NAS) und sorgt für eine direkte Verbindung zwischen Servern und Storage. Das Preismodell beruht auf den eingesetzten Nodes, die einzeln lizenziert werden.

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