Computacenter ernennt Frauenbeauftragte

Köpfe
Carolin de Lorenzi (Bild: Computacenter)

Computacenter macht Carolin de Lorenzi, Director Workplace Sales, zur Hüterin der Frauenquote in IT-Management-Positionen im eigenen Unternehmen. Für die 45Jährige, die bereits seit 20 Jahren dort arbeitet, hat man eigens diese Funktion geschaffen, denn offenbar zeigt sie, dass trotz Mutterschaft (sie hat zwei Töchter) nicht Schluss mit Karriere sein muss. Sie begann als Trainee für Key Account Management bei CompuNet und wechselte mit dem Verkauf der Firma zum neuen Mutterkonzern Computacenter.

Derzeit verantwortet sie bundesweit den Bereich Workplace Sales. Diese Aufgabe wird sie weiter „im Einklang mit ihrer neuen Verantwortung“ behalten, meldet das IT-Dienstleistungsunternehmen.

Ziel der neuen Frauenbeauftragten ist es nach eigenen Worten, den Themen Frauenförderung und Gleichstellung den notwendigen Fokus und Nachhaltigkeit zu verleihen. In dieser Position ist Carolin de Lorenzi dafür verantwortlich, mehr Frauen für das Unternehmen zu gewinnen, die Gleichbehandlung von Frauen und Männern sicherzustellen sowie den Anteil der Frauen in Führungspositionen bei Computacenter zu erhöhen.

„Die IT-Branche ist schon längst keine reine Männerdomäne mehr und bietet Frauen hervorragende Perspektiven – in jeder Karrierestufe“, sagt sie. „Eine der größten Triebfedern, mich auf diese Position zu bewerben, war die Aussicht darauf, mehr Frauen für die IT-Branche zu begeistern, die vorhandenen Chancen aufzuzeigen und diese auch im eigenen Unternehmen weiter auszubauen. Dazu gehört es vor allen Dingen, den Anteil der Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, wie viel besser durchmischte Teams zusammen arbeiten. Und natürlich sind weibliche Führungskräfte immer besonders stark bestrebt, die weiblichen Talente in ihren Teams zu fördern.“

Die studierte Volkswirtschaftlerin arbeitet seit der Geburt ihrer Kinder in Teilzeit.

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