Dell mit neuem Finanzierungsangebot

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Dell erweitert sein Finanzierungsangebot mit einer neuen Initiative in Deutschland. Gemeinsam mit Dell Financial Services (DFS) hat Dell Networking neue Leasing-Modelle zur Finanzierung von Netzwerklösungen entwickelt.

Zielgruppe sind Unternehmen, die High-End-Lösungen im Rechenzentrum einführen wollen. Dell verfolgt dabei zwei Ansätze für unterschiedliche Zielgruppen beziehungsweise Anwendungsszenarien: Das Modell Data Center Provider richtet sich an Hosting-Unternehmen, die in ihr Wachstum investieren wollen, und das Modell Campus an Unternehmen, die eine Modernisierung des Campus-Netzwerkes und eine Vereinfachung von Kostenmanagement und Budgetierung anstreben.

Der Aufbau beziehungsweise die Erweiterung von Hosting-Angeboten erfordert signifikante Anlaufinvestments in die Rechenzentrums-Infrastruktur auf Seiten der Service-Provider, wobei die Einkünfte aus diesen Investitionen erst zeitverzögert zu realisieren sind. Speziell im Hinblick auf diese Herausforderung hat Dell sein neues Finanzierungskonzept für Hosting-Unternehmen entwickelt. Es beinhaltet ein gestaffeltes Finanzierungsleasing-Angebot. Durch dieses Leasing-Modell besteht für Kunden zu jeder Zeit Planungssicherheit und sie können gemäß dem Pay-as-you-grow-Ansatz mit stufenweise steigenden Zahlungen kalkulieren. Außerdem ermöglicht ihnen diese Finanzierungsoption eine Optimierung des Cashflows.

Für Data Center Provider stellt Dell zum Beispiel Active-Fabric-Lösungen mit Dell Networking Switches der Serie S6000 und dem Networking Z9500 Ethernet Fabric Switch bereit. Der 10/40-Gbit/s-Switch Z9500 bietet Unternehmen die Möglichkeit, mit 36 Ports zu starten und dann bei Bedarf schrittweise 48 und 132 Ports über ein Lizenzmodell freizuschalten. Damit lassen sich zunächst Fabrics für kleinere Rechenzentren aufbauen, deren Kapazität dann problemlos gesteigert werden kann, wenn die Rechenanforderungen steigen.

Zweiter Schwerpunkt der Finanzierungsinitiative von Dell ist das Campus-Programm. Eine zentrale Herausforderung auf Unternehmensseite ist heute, dass viele Campus-Netzwerke in die Jahre gekommen sind. Zudem muss die IT eine immer komplexer werdende Infrastruktur verwalten und gleichzeitig neue Dienste entwickeln und umsetzen. Unternehmen suchen hier nach Lösungen, die zum einen eine Modernisierung des Netzwerks mit aktueller Campus-Access-Technologie und zum anderen eine maximale Vereinfachung und Verschlankung versprechen.

Solche Lösungen stellt Dell im Rahmen des Campus-Programms bereit. So haben Unternehmen die Möglichkeit, in eine Komplettlösung mit integrierter Hardware und Software sowie Dienstleistungen auf Basis eines planbaren Zahlungsmodells zu investieren, beispielsweise mit dem Leasing eines voll verwalteten Campus-Netzwerks zu einem festgelegten Preis pro Port. Für Unternehmen bedeutet das: Durch den Betrieb einer voll ausgestatteten Campus-Netzwerk-Infrastruktur zu einer festen monatlichen Rate können die Budgetierung und das Kostenmanagement entscheidend vereinfacht werden.

Konkret bietet Dell hier zum Beispiel seine Lösungen der Networking-N-Serie an, die eine nahtlose Skalierung bei wachsenden Anforderungen ermöglichen. Die Serie umfasst kosten- und energieeffiziente 1-GbE- und 10-GbE-Switches, die sich mit ihrem Leistungsspektrum hervorragend für die Modernisierung und den weiteren Ausbau von Campus-Netzwerken eignen. Unternehmen können mit den Modellen N2000, N3000 oder N4000 das Netzwerkmanagement vereinfachen und problemlos neue Applikationen bereitstellen. Außerdem umfasst das Lösungsangebot Gigabit Wireless Access Points der Networking-W-Serie.

“Herausforderungen bei der Finanzierung von IT-Infrastrukturprojekten finden sich in vielen Unternehmen. Mit unseren beiden neuen Finanzierungsmöglichkeiten haben Unternehmen nun die Möglichkeit, sowohl veraltete Netzwerk-Technologien abzulösen als auch erforderliche Infrastruktur-Investitionen für das künftige Wachstum zu tätigen”, erklärt Alexander Thiele, Director Networking Germany bei Dell. “Positive Nebeneffekte dabei sind, dass der Cashflow optimiert wird und die Investitionsmöglichkeiten im Kerngeschäft nicht eingeschränkt werde

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