„In zehn Jahren wird niemand mehr Disk oder Tape nutzen“

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Donald Feinberg, Analyst und VP Gartner, stellt provokante Thesen auf: „In zehn Jahren wird jede Firma In-Memory nutzen.“ In-Memory Computing wie etwa SAP HANA bietet Skalierbarkeit und Geschwindigkeit für Analyse, Big Data, Transaktionen und Prozesse. Der Vorteil liege in der besseren Total Cost of Ownership (TCO), zudem werde weniger Platz und Kühlung benötigt. Storage wird überflüssig und weniger Personal erforderlich. Flash wird günstiger und kann Langzeit-Daten speichern.

In-Memory ist kein Hype und wird schon von 50 Anbietern seit 15 Jahren angeboten. Sybase hat In-Memory schon gemacht, bevor es von SAP gekauft wurde: „In-Memory wird preisgünstiger. In zehn Jahren wird niemand mehr Disk oder Tape zur Speicherung nutzen.“ Eine neue Geschäftsmöglichkeit ensteht mit Hybrid Transactional Analytic Processing (HTAP). Eine Latenzzeit bei Null erlaubt die echte Echtzeit-Analyse, das ist jetzt möglich.

Big Data wird durch In-Memory eingeläutet. Big Data besteht aus hohen Volumen an Geschwindigkeit, Verschiedenheit und Komplexität. Es braucht neue Anwendungen um dies zu bewältigen. Und für Computer Spezialisten schafft Big Data das neue Berufsfeld der Data Scientists. Bei den Data Scientists wird es 4,4 Millionen Arbeitsplätze geben, davon 29 Prozent in Europa, so die Prophezeiung von Feinberg. Die Nachfrage nach Data Scienstists übersteigt das Angebot um das vier- oder fünffache.

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