Server Geschäft in EMEA bricht ein

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630.000 Hardware Server wurden im vierten Quartal 2012 in EMEA an den Mann gebracht, so die Zahlen von Gartner. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von 10,4 Prozent. Beim Umsatz war die Entwicklung nicht ganz so dramatisch: Hier gab es ein Minus von 7,4 Prozent auf ein Volumen von 3,8 Milliarden Dollar. Besonders schwer erwischte es den Unix-Markt, wo ein Minus von 31,7 Prozent zu Buche. Bei x86-Servern gab es ein Minus von 3,6 Prozent.

Die Top-Hersteller waren in unterschiedlichem Maße vom Umsatzrückgang betroffen. Oracle hat es mit einem Minus von 33,7 Prozent am schlimmsten erwischt und auch HP musste mit minus 10,2 Prozent zweistellige Einbußen hinnehmen. Nicht ganz so schlimm sah es bei Dell (minus 3,6 Prozent) und IBM (minus 2,3 Prozent) aus, wobei das Ergebnis von Big Blue von zwei Extremen gekennzeichnet ist. IBM feierte große Erfolge mit Mainframes, musste aber im Power Bereich starke Rückschläge hinnehmen.

Das einzig positive Ergebnis lieferte Fujitsu mit einem starken Plus von 16,7 Prozent. Dennoch haben die Augsburger erst vor wenigen Wochen Restrukturierungen angekündigt, die dann allerdings wohl vor allem das Consumer-Segment betreffen.

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