Microsoft erhöht Lizenzpreise

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Microsoft Client Access Licenses (CALs) auf User-Basis werden am 1. Dezember um 15 Prozent teurer. Dagegen bleibt der Preis von CALs, die auf der Zahl der eingesetzten Geräte berechnet werden, gleich.

Betroffen von der Änderung sind laut dem Microsoft-Partner Softcat folgende Produkte:
• Bing Maps Server CAL
• Core CAL Suite
• Enterprise CAL Suite
• Exchange Server Standard and Enterprise CALs
• Lync Server Standard and Enterprise CALs
• Project Server CAL
• SharePoint Server Standard and Enterprise CALs
• System Center 2012 Client Management Suite
• System Center Configuration Manager
• System Center Endpoint Protection
• Visual Studio TFS CAL
• Windows Multipoint Server CAL
• Windows Server CAL
• Windows Server RDS, RMS, Terminal Services CAL

Kunden mit Volumenlizenzverträgen erhalten mehr Zeit, sich auf die Änderung einzustellen und werden erst zum Ende des ausgehandelten Vertragszeitraums mit dem neuen Preismodell konfrontiert.

In einer Stellungnahme seitens Microsoft zur Preisänderung heißt es: „Die Änderungen bei der CAL schließen eine Nutzer-basierte Option ein, die Mehrwert in der Unterstützung unbegrenzter Geräte bietet und das Lizenzmanagement sowie die Compliance vereinfacht. Die Preisänderung spiegelt diesen Mehrwert wieder.“

Lizenzexperte Paul de Groot von Picacommunications bestätigt, dass der Mehrwert in einer BYOD-Welt real sei. „Ein mobiler Arbeiter benötigt derzeit sechs CALs, um per PC, Smartphone und Laptop auf den Firmen Exchange Server zuzugreifen. Nach dem neuen Modell wären nur noch zwei CALs nötig.“

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