Amazon Web Services senkt Preise

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Amazon Web Services (AWS) senkt rückwirkend zum 1. November in drei Bereichen in den USA die Preise. Dies geschieht, wie das Unternehmen betont, „ohne dass dies auf einen großen Konkurrenzdruck zurückzuführen wäre.“

Die  drei Preissenkungen:

Erste Preissenkung: Am ersten November wurde der Preis der Amazon EC2 Standard (M1) Instanz um mehr als 18% reduziert, allerdings zunächst nur in den USA. Gleichzeitig wurde ein neuer Typ, eine EC2 Instanz der zweiten Generation auf den Markt gebracht, die gegenüber den standardmäßigen Instanzentypen eine über 50% höhere absolute CPU Leistung aufweist. Diese Instanzen sind für Anwendungen wie Mediencodierung, Chargenverarbeitung, Caching und für den Einsatz als Webserver optimiert.

Zweite Preissenkung: Am 5. November wurden auf Amazon CloudSearch ein gratis Testprogramm und eine Preissenkung (für USA Ost Region) angekündigt. Das Testprogramm erlaubt es neuen Usern, voll funktionstüchtige Suchdomains aufzustellen, die sie kostenfrei bis zu 30 Tage nutzen können. Die Neufestlegung des Preises bedeutet eine Ersparnis von 17 bis 19% für Nutzer von Amazon CloudSearch.

Dritte Preissenkung: Am 7. November wurde angekündigt, dass sowohl bei Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) als auch bei Amazon ElastiCache die Preise gesenkt werden (in den USA). Daraufhin wurde eine Verbilligung der Amazon RDS Datenbankinstanzen um 8% bis 14% und eine Preissenkung ähnlicher Dimension für den Amazon ElastiCache vorgenommen. Gleichzeitig wurden neue Instanzentypen für Amazon RDS auf den Markt gebracht, mit denen Nutzer nun die RDS Datenbankinstanzen in Betrieb nehmen können, die auf mittelgroßen Instanzen in allen AWS Regionen liegen, sowie die, die Oracle Datenbanken oder SQK Server auf XL-Instanzen mit 15 GB auf RAM betreiben.

 

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