IBM-Umsatz steigt um zwölf Prozent

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IBM hat im zweiten Quartal 2011 einen Umsatz von 26,7 Milliarden Dollar erzielt, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Im EMEA entwickelte sich das Geschäft überdurchschnittlich und der Umsatz legte um 16 Prozent zu. Der Nettogewinn lag bei 3,7 Milliarden Dollar (plus acht Prozent). Die Bruttomarge hat sich auf 46,4 Prozent verbessert. Herausragend war die Nachfrage nach System z Mainframes (86 neue Kunden in den letzten drei Quartalen, 68 davon in Wachstumsmärkten), sie lag um 61 Prozent über dem Vorjahreswert. Power Systems legte um zwölf Prozent zu, System x um 15 Prozent und Storage um zehn Prozent. Bei der Software war die Websphere Produktfamilie mit einem Plus von 55 Prozent der Star. Information Management legt um 18 Prozent zu, Tivoli um neun Prozent, Lotus um zwölf Prozent und Rational um vier Prozent. Mark Loughridge, Senior Vice President and Chief Financial Officer, Finance and Enterprise Transformation bei IBM, kommentiert: »Wir bauen unsere Erwartungen für das Gesamtjahr aus.« In diesem Quartal sei IBM in Deutschland in den Wachstumsbereich zurückgekehrt, berichtet Loughridge. Er gab zu, dass es im Services-Bereich Schwächen im Behördengeschäft gegeben habe. Im Services-Umfeld hat es auch in den vergangenen drei Monaten Personalabbau gegeben, für die Kosten in Höhe von 175 Millionen Dollar anfielen. Besonders erfolgreich sei dagegen im Datenbankbereich Netezza gewesen, dass im direkten Vergleich zu Orale Exadata starke Vorteile habe. Für Softwarezukäufe hat IBM im letzten Jahr über sechs Milliarden Dollar ausgegeben. Gegen Oracle und HP habe IBM bei 250 Hardware-Kunden gewonnen und die Wettbewerber verdrängt. Bei Cloud hat IBM über 2.000 Kunden gewonnen und sieht sich auf einem guten Weg, den Cloud-Umsatz in diesem Jahr zu verdoppeln.

 

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