Computacenter und Inubit gemeinsam für eGovernment

News

Computacenter und der Business-Process-Management-Anbieter inubit vertiefen damit ihre Zusammenarbeit im öffentlichen Sektor. So erfüllt das gemeinsame Angebot schon jetzt – und damit früher als gefordert – die Anforderungen der Umsetzungsstufe 2 des Deutschland-Online-Vorhabens »IT-Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie«. Die elektronische Verfahrensabwicklung und Verwaltungszusammenarbeit kann so schon heute vollständig medienbruchfrei erfolgen, betonen die Anbieter.

Computacenter und inubit adressieren mit ihrem Angebot jedoch nicht nur die Umsetzung der EU-DLR. »Wir sehen die EU-DLR als zentralen Einstiegspunkt in ein nachhaltiges eGovernment. Mit der inubit Prozessmanagementplattform haben wir jetzt eine Lösung in unserem Portfolio, die wir als strategische Komponente für die Realisierung einer ganzheitlichen, prozessorientierten Verwaltungsmodernisierung sehen«, sagt Rainer Respondek, Geschäftsfeldentwickler Öffentliche Auftraggeber bei Computacenter. »Durch die Möglichkeit der fachlichen Anpassung und der Auftragsbearbeitung über webbasierte Tasklisten oder E-Mail und durch die Funktionalitäten zur Anbindung von Fachverfahren können wir auch andere Verwaltungsprozesse optimieren.«

Die inubit-Plattform soll sich zum einen dadurch auszeichnen, dass sie ein Fallmanagement zur Verfügung stellt, in dem sämtliche Prozesse eines Ansprechpartners enthalten sind. Zum anderen verspricht das Produkt ausgereifte Mechanismen zur Modellierung von Fachprozessen in der grafischen Spezifikationssprache Business Process Modeling Notation (BPMN) und vollständige Funktionalitäten für eine serviceorientierte Systemintegration sowie Prozessautomatisierung. Somit können die relevanten Fachprozesse in der Lösung abgebildet und bestehende eGovernment-Basiskomponenten (ZuFi, Verzeichnisdienste, VPS) sowie Fachverfahren in die EU-DLR-Gesamtarchitektur eingebunden werden. Für Bund, Länder und Kommunen können durch die gemeinsame Lösung von Computacenter und inubit bereits getätigte Investitionen gesichert werden, ohne dass auf die notwendige Eliminierung von Medien- und Systembrüchen verzichtet werden muss.

Lesen Sie auch :