Standardserver hochverfügbar

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Unternehmen können darauf kritische Applikationen unter Windows und Linux ausfallsicher betreiben, verspricht der Hersteller – ohne hohe Kosten und ohne aufwändige Administration.
Das Prinzip: Aus zwei Standard-x86-Servern wird ein hochverfügbares System gemacht. Dabei installiert Avance – weitgehend automatisch – auf beiden Servern jeweils einen “logischen” Server auf Basis der Open-Source Virtualisierungs-Software Xen. Darauf lassen sich beliebig viele virtuelle Server einrichten, auf denen die Unternehmen ihre Anwendungs-Server und Applikationen – unter Windows oder Linux – betreiben können. Die beiden Rechner werden über eine normale Netzwerkverbindung verbunden und durch Avance permanent überwacht und synchronisiert. Beim Ausfall eines Servers kann der jeweils andere den Betrieb automatisch übernehmen. Anders als bei Cluster-Lösungen muss hier nichts konfiguriert oder angepasst werden – Stratus Avance soll sich daher in etwa 15 Minuten komplett installieren lassen und dann sofort nutzbar sein. Serverausfälle und Datenverluste gehören damit laut Stratus der Vergangenheit an.
Das Programm lässt sich von einer einzigen Management-Konsole steuern. Daneben verfügt die Lösung über integrierte Prognosewerkzeuge, die die meisten Hardware- und Softwareprobleme schnell identifizieren können. IT-Personal kann die virtuellen Maschinen, die physikalischen x86-Server und Netzwerkschnittstellen aus der Ferne überwachen und verwalten. Damit soll sich Avance optimal für den Einsatz in verteilten Standorten ohne Fachpersonal vor Ort eignen. Virtualisierung ist in Stratus Avance schon integriert, denn auf den beiden Rechnern können beliebig viele virtuelle Maschinen eingerichtet werden. Durch die Synchronisierung von zwei parallelen Servern scheint diese Virtualisierungslösung hervorragend gegen Ausfälle gesichert.
Stratus stellt somit eine gehärtete, virtualisierte Server-Umgebung bereit – ohne zusätzliche Kosten für spezielle Hardware und besonders geschulte Technikteams. Die Lösung läuft auf Standard-basierten x86-Servern, also beispielsweise auf Servern von Dell, HP, IBM usw.

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