Britische Private-Equity-Gruppe setzt auf Value Added Distribution

Strategie
igby-kauft-zycko (Logos: Rigby und Zycko)

„Sir Peter“, geadelter Investor im Vereinigten Königreich, sieht die Zukunft offenbar im spezialisierten IT-Vertrieb. Sein Unternehmen Rigby Private Equity, eine Tochter seiner Rigby Group“, legt vor allem Geld in langfristigen Projekten und Unternehmen an, nach Wick Hill nun also in Zycko.

Als Vorteil des Ankaufs großer Anteile an beiden Unternehmen sieht Rigby die Möglichkeit, hoch spezialisierte Vertriebsnetze in der gesamten EMEA-Region betreiben zu können. Mit dem erst 1999 gegründeten Zycko holt sich der Investor Know-how in Data Networking, Storage, Netzwerk-Monitoring, Voice- und Videokommunikation, Virtualisierung, Cloud- und Datacenter-Infrastruktur uins Haus.

Und weil Zycko bereits „in zwölf Ländern der EMEA-Region“ vertreten ist und die Partner und Kunden von Wick Hill auch auf das in der EMEA-Region etablierte Zycko-Netzwerk zurückgreifen können, so Zycko-Chef David Galton-Fenzi, und weil die „Stärken von Wick Hill im Security-Segment“ dazukommen, sieht auch der CEO von Zycko eine rosige Zukunft.

Das muss er, denn die VADs müssen sich immer mehr des rasch zunehmenden Fach-Know-hows bei den oft billigeren Broadlinern erwehren.

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