Umsätze mit SSD und Gen5 Fibre Channel steigern
Es folgt die Einschätzung von Perry Eekhout, Regional Manager Central Europe, Emulex: Während Leistung früher in IOPS gemessen wurde, wird sie heute in Gigabyte pro Euro gemessen oder mit anderen Worten dadurch, wie viel es kostet eine Transaktion auszuführen. SSD senken diese Kosten erheblich, indem sie die Daten im Rechenzentrum beschleunigen. Warum passen SSD und moderne Gen 5 Fibre Channel (FC) so gut zusammen und wie können Reseller von den Synergien dieser Technologien profitieren?
Um die IOPS mit Hilfe der SSD-Technologie zu steigern, benötigen Endkunden ein Netzwerk mit hoher Bandbreite und geringer Latenz. Gen 5 (16GFC) FC bietet eine um 60 Prozent niedrigere Latenz für SSD-Implementierungen sowie 1,2 Millionen IOPS an einem einzigen Anschluss. Dieses Leistungsniveau ermöglicht eine erhebliche Steigerung der betrieblichen Performance und Energieeinsparungen. SSD und Gen 5 FC helfen dem Channel die gleichen Herausforderungen bei den Endkunden zu adressieren: Leistungssteigerung, Reduzierung der Latenzzeiten, Bandbreitenoptimierung, Kosteneinsparungen.
Ein schnellerer Zugriff auf Server und neue Arbeitsplattformen generieren außerdem für den Channel völlig neue Geschäftsfelder und Möglichkeiten Aufträge zu generieren. Mit dem Übergang zu virtuellen Infrastrukturen wird es für Unternehmen sinnvoll sein, gleichzeitig zu virtuellen Maschinen (VM) und zu SSD zu migrieren. Und hier kommen auch innovative FC Flash Services ins Spiel. Nutzer können Gen 5 FC für hohe Leistung und niedrige Latenz und für die Kommunikation zwischen den physischen Servern verwenden, was wiederum die virtuelle Infrastruktur verbessert.
Reseller, die die Synergien der Technologien erkennen und sie frühzeitig beim Kunden positionieren, werden bald die Früchte ernten – beispielsweise in Form von wesentlichen Infrastrukturveränderungen bei Bestandskunden oder durch neues Business beispielsweise im Bereich Data Analytics, Big Data, Cloud Services oder Platform as a Service.