Prosoft will SecurEnvoy in den Channel bringen

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Authentifizierung allein per SMS reicht nicht aus, lautet das Credo von SecurEnvoy. Steve Watts, Gründer und CEO von SecurEnvoy, betont: „Mit unserer der tokenlosen Zwei-Faktor Authentifizierung haben wir ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“ Das Einscannen eines QR-Codes auf einem Smartphone sorgt für zusätzliche Sicherheit. Dabei wird nicht die gesamte Authentifizierungsinformation auf das Endgerät geschickt, sondern ein Teil auf dem Server vorgehalten.

Unabhängige Analysten urteilen positiv über dieses Verfahren und SecurEnvoy wurde im Gartner Magic Quadrant als Visionär eingestuft. Der Anbieter kooperiert mit Herstellern von Virtual Private Networks (VPN) wie etwa Cisco, Juniper oder Citrix. SecurEnvoy beschäftigt etwa 60 Mitarbeiter. Ein Referenzkunde ist die Deutsche Telekom. SecurEnvoy ist im Privatbesitz, firmiert als britische PLC und ist profitabel.

Robert Korherr, CEO des Distributors ProSoft, sieht in den Lösungen von SecurEnvoy eine große Chance für Fachhändler: „Gefragt sind Kundennähe und Plattformkompetenz etwa bei VPN“. Derzeit haben etwa 25 Fachhändler im deutschsprachigen Raum die Produkte von SecurEnvoy im Angebot und Korherr sieht Potenzial für zahlreiche weitere. Auf der Nürnberger Security Messe it-sa wird SecurEnvoy am Stand von ProSoft vertreten sein.

Bereits vor zwei Monaten haben SecurEnvoy und IT-Security-Distributor ProSoft haben ihr Partnerprogramm für die DACH-Region vorgestellt. In drei Stufen – Accredited, Premier und Elite Partner – können sich Reseller dafür qualifizieren. Je nach Level profitieren sie von unterschiedlichen Leistungen und Support-Services, die ProSoft bereitstellt. Das Partnerprogramm gilt derzeit für den Vertrieb der Lösungen SecurAccess, SecurPassword sowie SecurMail, die als On-Premise- oder gehostete Cloud-Lösungen verfügbar sind. Sie sichern per tokenloser Zwei-Faktor-Authentifizierung Remote-Zugriffe, Passwortrücksetzungen sowie E-Mail-Übertragungen ab. Interessierte Unternehmen können sich im Voraus in kostenfreien Webinaren über die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von SecurAccess informieren.

Die Lizenzierung von SecurAccess erfolgt unkompliziert pro Anwender, unabhängig von der Anzahl der genutzten Plattformen (z.B. Microsoft, Cisco, VPN etc.) und der gewählten Authentifizierungsmethode (SMS Passcode, Soft Token-App etc.). Als Einstiegsangebot erhalten alle Interessierten eine kostenlose Not-for-Resale(NFR)-Lizenz zum Testen. Darüber hinaus können die Partner verschiedene Pre-Sales-, Support- und Marketing-Services in Anspruch nehmen. Dazu zählt beispielsweise bei der Installation und Inbetriebnahme die persönliche Unterstützung des Partners seitens ProSoft. Außerdem werden bis zu sechs Mitarbeiter speziell für Pre- und Post-Sales sowie den Vertrieb geschult.

Die SecurEnvoy-Lösungen arbeiten ohne zusätzliche Token: Sie nutzen stattdessen (Mobil-)Geräte wie Smartphones, Tablets etc., um per SMS, E-Mail oder Soft Token-App einen Passcode an den User zu versenden. Mit dieser Ziffernfolge plus persönlicher Login-Daten kann der Nutzer sich eindeutig identifizieren und seine Zugriffsberechtigung nachweisen. In der kürzlich erschienenen Server-Engine Version 7 lässt sich die Authentifizierung ebenfalls per Festnetztelefon durchführen, um z.B. Usern im Home Office eine sichere Remote-Anmeldung ohne zusätzliches Smartphone zu ermöglichen.

„Das eingängige Lizenzmodell bietet unseren Partnern einen attraktiven Wertschöpfungsvorteil, da sie unkompliziert ihre Produktpalette erweitern und neue Märkte erschließen können“, resümiert Robert Korherr, CEO ProSoft. „Wir begleiten Unternehmen gerade in der Einstiegsphase bei der Endkundenbetreuung, z.B. durch First-Level-Support. Aus Budgetperspektive betrachtet, profitieren unsere Partner natürlich auch von vergünstigten Konditionen. SecurAccess hat durch seine tokenlose Arbeitsweise bereits viel Aufmerksamkeit wecken können. Wir registrieren wachsendes Interesse an der Lösung sowie an unserem Partnerprogramm und werden in den nächsten Monaten durch verschiedene Sonderaktionen weitere Anreize schaffen.“

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