iTernity startet Partnerprogramm

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Die Freiburger iTernity GmbH, ein Softwareunternehmen im Archiv- und Storageumfeld, sieht sich auf der Erfolgsspur: „Wir haben ein klares Umsatzplus und allein in diesem Jahr fünf neue Mitarbeiter eingestellt“, berichtet Georg Csajkas, Senior Product Manager bei iTernity. Eine enge Partnerschaft pflegt der Software-Entwickler mit HP. iTernity war HP AllianceOne Technologiepartner des Jahres 2012 und hat vor kurzem auf der HP Discover (11. bis 13. Juni, Las Vegas) die aktuelle Version seiner Archiv-Software iCAS 3.7 SP3 an einem eigenen Stand vorgestellt. Dabei ist iCAS eng mit HP StoreEasy Storage verzahnt und unterstützt darüber hinaus alle anderen Storage-Systeme.

Csajkas legt aber Wert auf die Tatsache, dass sein Unternehmen nicht nur ein erfolgreicher HP-Partner ist, sondern es auch gute Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit anderen großen Herstellern gibt: „Nachdem Dell DX und IBM Information Archive abgekündigt haben, sehen wir große Möglichkeiten, mit beiden ins Gespräch zu kommen.“ Die Zeit der monolithischen Appliances sei vorbei, die der offenen Systeme gekommen. Auch für die bereits enge Zusammenarbeit mit Microsoft sieht Czajkas durch die aktuelle Ankündigung der Remonder, Dynamics auf der Azure-Plattform anzubieten, neue Perspektiven eröffnet. Denn auch ERP-Daten in der Cloud müssten archiviert werden.

Um all diese neuen Geschäftsmöglichkeiten zusammen mit den Partnern besser zu nutzen, bringen die Freiburger ein neues Partnerprogramm heraus. Darin gibt es drei verschiedene Partnerstufen, die abhängig vom Aktivitäts- und Qualifizierungslevel des Partners unterschiedliche Konditionen beinhalten. iTernity Vertriebspartner (Systemhäuser, ECM-Anbieter, IT-Berater) können je nach Intensität ihres iCAS-Vertriebs damit direkt ihre Verdienstmöglichkeiten mit iCAS beeinflussen. Vom iTernity Reseller über den iTernity Silver Solution Partner bis zum höchsten Level des iTerniy Gold Solution Partner haben die Vertriebspartner nun die Möglichkeit, ihre Rabatte auf iCAS Lizenzen und Wartung je nach Partnerlevel zu verdoppeln.

Unabhängig von den unterschiedlichen Partnerstufen unterstützt iTernity seine Partner bei Kundenpräsentationen und Webinaren für Interessenten, leistet Support im Bereich Presales und Konfigurationen und stellt Marketingmaterial in Form von Mailingtexten, Flyern, Case-Studies etc. zur Verfügung. Die Remote-Konfiguration der Anbindung von ECM-, DMS-, ERP-System an iCAS ist als Standardartikel buchbar, ebenso wie ein Vor-Ort Einsatz von iTernity Field-Engineers für die Implementierung bei komplexen Umgebungen. iTernity stellt Partnern und Interessenten außerdem eine Demoversion von iCAS als VMware zur Verfügung.

„Wir erwarten, dass die meisten unserer Händler zunächst in der Silver-Stufe einsteigen, da wir unser Programm mit fließendem Übergang durchgängig gestaltet haben“, berichtet Csajkas. Mittelfristig rechnet er damit, dass sich in Deutschland 12 bis 20 Systemhäuser zum Aufstieg in die Gold-Stufe entscheiden und etwas mehr auf der Silver-Stufe stehen bleiben. Der Zertifizierungs-Aufwand besteht aus einer eintägigen Schulung pro Jahr. Bei der Umsetzung des Partnerprogramms soll den Freiburgern die vier Distributoren TD Azlan, Avnet, ALSO und neuerdings Dicom helfen.

Neben dem bisherigen Lizenzmodell, das auf dem Netto-Datenvolumen basiert, kann die iCAS Software nun auch auf Basis der genutzten CPU-Sockets des iCAS Servers lizensiert werden. Die neue CPU Lizenz entspricht einer all-inclusive Flat Lizenz, mit der so viele Dokumente und Daten wie gewünscht archiviert werden können. Lediglich zusätzlich genutzte CPUs der iCAS Server müssen lizensiert werden, wobei nach der ersten CPU Lizenz jede weitere Lizenz mit einem Discount von 50% erhältlich ist. Das CPU Lizenzmodell, das ergänzend zu den bisherigen Lizenzvarianten hinzukommt, richtet sich primär an Serviceprovider, Hostinganbieter und Kunden mit großen Datenvolumen.

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