Progress Pacific bietet Chancen für Partner

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Progress Software baut auf der soeben zugekauften Technologie von Rollbase eine Platform as a Service (PaaS) für Geschäfts-Anwendungen auf. Progress Pacific soll eine Anwendungsumgebung für die Entwicklung und Verwaltung von „Connected Apps“ für jede Cloud, Mobile oder Social Platform werden. „Damit wird die Partnerperspektive für uns besser, denn zum Schritt in die Cloud sind jetzt auch andere Sprachen möglich, nicht nur OpenEdge“, erklärt Olf Jännsch, Regional Vice-President EMEA Channels bei Progress Software. Es gebe kein Vendor Lock-In. OpenEdge werde aber dennoch weiter gepflegt. „Wir werden jetzt interessant für Software-Entwickler mit dem Zielmarkt Mittelstand, die sich an OpenEdge nicht herangetraut haben, aber auch für größere Software-Häuser“, ist sich Jännsch sicher.

Progress Pacific bietet einen neuartigen Ansatz für die Applikationserstellung, bei dem Unternehmen und ISVs (Independent Software Vendors) die freie
Wahl hinsichtlich Datenquellen, Einsatzumgebungen und Programmier-Tools für die Business-Logik haben. Progress Pacific soll eine schnelle Software-Entwicklung ermöglichen. Entwickler können Geschäftsapplikationen mit Point-and-Click- sowie Drag-and-Drop-Tools in einem Browser erstellen.

Es gibt eine Verbindung zu einer Vielzahl von Datenquellen wie relationaler Datenbanken, NoSQL-, Big-Data-, Social-, CRM- und ERP. Datenquellen lassen sich in kontextsensitive Applikationen einbinden.

Im Unterschied zu anderen Anbietern, bei denen Einsatzoptionen entweder auf die Cloud oder On-Premise beschränkt sind, bietet Progress Pacific Entwicklern die Möglichkeit, Cloud-Applikationen zu erstellen, die in unterschiedlichen Umgebungen (Cloud, On-Premise, Hybrid) und zusammen mit vorhandenen Applikationen genutzt werden können. Progress Pacific wird im Verlauf des dritten Finanzquartals 2013 von Progress
allgemein verfügbar sein, also etwa in ein bis zwei Monaten. Rollbase ist ab sofort erhältlich.

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