Managed E-Mail Services: Frei Haus statt Inhouse Kosten und Kapazitäten sparen

Strategie

Sie entlasten Personal und IT-Infrastruktur, schützen optimal vor Viren, Spam- und Phishing-Attacken und archivieren rechtssicher. Doch auch Händler profitieren von der Lösung aus der Wolke: Endlich wieder ruhige Wochenenden!

Sie ist klein, flink und praktisch. Doch wenn sie in Massen auftritt, wird sie schnell zur Plage und manchmal zur Bedrohung: die E-Mail. Bei mehr als 90 Prozent der von Unternehmen empfangenen Mails handelt es sich, Schätzungen zufolge, um Spam. Die unerwünschte Werbepost ist nicht nur lästig und frisst Zeit und Nerven; sie hat oft auch unliebsamen Besuch wie Viren oder Trojaner im Schlepptau. Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen Anti-Spam-Lösungen einsetzen. Diese sind jedoch aufwändig zu administrieren und belasten die IT-Infrastruktur unverhältnismäßig, weil Filtersysteme und Mail-Server auch für große Lastspitzen ausgelegt sein müssen.

Zudem arbeiten Spam-Lösungen oft unzureichend und vielen Unternehmen bleibt die Angst, durch ungenaue Spam-Filter wichtige E-Mails, so genannte False-Positive zu verlieren. Daher greifen vor allem auch kleine und mittelständische Unternehmen – denen Know-how und Ressourcen im Haus fehlen – vermehrt auf externe Services zurück, statt selbst Inhouse-Lösungen zu betreiben. Als sichere, effiziente und vor allem Kosten-transparente Lösung bieten sich Managed E-Mail Services an. 

Auch auf Händlerseite erlebt Jakobsoftware als Value-Added-Distributor aus dem IT-Sicherheitsbereich eine verstärkte Nachfrage nach der digitalen Müllabfuhr. Denn Händler und Systemhäuser müssen oft am Wochenenden kostbare Stunden opfern, um Spam- und  Virenlösungen oder Appliances manuell nachzujustieren und so sicherzustellen, dass die Filterqualität stimmt und sich gegenüber Spamwellen, Würmern oder Phishing-Mails behaupten kann.

Mit Managed Email Services entfallen die lästigen Wochenenddienste. Denn Hardware, Software und Management der Anti-Spam- und Virenlösung lassen sich komplett in die Hand des Anbieters legen; werden zum Beispiel von Jakobsoftware und antispameurope übernommen. Der Händler bleibt direkter Ansprechpartner für seinen Kunden, hostet die Mail-Server mit der bereits gefilterten Post, kümmert sich um die Implementation der Services und übernimmt den First-Level-Support. Andere Modelle für Managed E-Mail Services sehen vor, dass Hard- oder Software beim Kunden oder Händler verbleiben und nur Management, Wartung und Updates vom Dienstleister übernommen werden.

Für welche der Optionen sich Händler und Kunden auch immer entscheiden, die Vorteile von Managed E-Mail Services bleiben bestehen: Spam- und Virenfilter erzielen deutlich bessere Ergebnisse, da sie nicht mehr nur die Daten aus einem Netzwerk analysieren, sondern gleichzeitig den E-Mail-Verkehr mehrerer Kunden auswerten. So kann deutlich schneller auf Spamwellen reagiert werden. Viren, Trojaner oder Phishing-Mails werden sicherer erkannt und schneller gebannt. Gleichzeitig braucht der Kunde weniger Bandbreite für seinen E-Mail-Verkehr und kommt mit kleineren Servern aus. Investitions- und Betriebskosten schrumpfen. Doch auch an Personalkosten können kleine und mittelständische Unternehmen sparen: Der Systemverwalter wird beim Spam-Management – einer oft zeitintensiven Arbeit – entlastet. Händler und Unternehmen wissen sich rechtlich gesehen auf der sicheren Seite, da alle Server und Rechenzentren in Deutschland liegen. Und schließlich punkten Managed E-Mail Services mit einem wichtigen Argument: Sie ermöglichen auch kleineren Händler einen exzellenten Anti-Spam Service für ihre Kunden, bei geringem Aufwand. 

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