Samsungs Druckersparte nabelt sich ab

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Somit soll sich der Bereich Digital Printing zukünftig ausschließlich auf das Geschäft mit Druckern, MFPs und Lösungen konzentrieren. Damit verbunden seien in den nächsten fünf Jahren hohe Investitionen in Infrastruktur und Aufbau des B2B Bereiches, so Samsung.

Die Druckersparte wird in Deutschland aus dem bisherigen IT-Cluster ausgegliedert, zu dem auch das Notebook- und das Display-Geschäft zählen. Jürgen Krüger berichtet im Zuge dieser Umstrukturierung zukünftig als Chef der Digital Printing in Deutschland direkt an das European Printing Headquarter in England. Damit erfolge “eine absolute Fokussierung auf das Printing Geschäft und eine noch schnellere und flexiblere Anpassung an die Marktbedingungen des stetig wachsenden Druckermarktes”, wie der Hersteller in Aussicht stellt .

Im Zuge der Eigenständigkeit und damit einhergehenden strategischen Ausrichtung nehme Digital Printing künftig das B2B-Geschäft verstärkt als Wachstumsmarkt ins Visier, ohne das erfolgreiche Consumer-Geschäft aus den Augen zu verlieren, heißt es weiter. Bereits heute ist Printing für Samsung der wachstumsstärkste Bereich mit der höchsten Wertschöpfung im Unternehmen. Daher ist der Digital Printing Sektor auch der Bereich mit den höchsten Investitionen, allein im B2B-Bereich sollen daher in den nächsten fünf Jahren hohe Investitionen getätigt werden.

„Wir werden unsere Marktposition im Bereich der A4-Drucksysteme weiter ausbauen und schrittweise neben Produkten weitere Lösungen und Services zum Output Management anbieten “, verspricht Jürgen Krüger, Head of Digital Printing in Deutschland „Unser Ziel ist die Etablierung eines fundierten Geschäfts mit langfristiger Perspektive, mit einem jährlichen Wachstum von über 25 Prozent.” Langfristig wolle Samsung “die Nr. 1 werden“, so Krüger weiter.

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