Warum Faxe für das Geschäft wichtig sind

Strategie
Faxen (Bild: Channelbiz.de mit Material von E-Post und Fax.de)).

“Der Poststreik offenbart Vorteile des Faxens”, nimmt Fax.de zum Anlass, seinen Dienst zu vermarkten. Denn wenn im Tarifstreit Dokumente nicht rechtzeitig zugestellt werden, kann dies den einen oder anderen Kunden oder Lieferanten dazu verleiten, Rechnungen nicht zu bezahlen – sie seien ja nie angekommen, kann der Empfänger sagen. Auf E-Mails auszuweichen, ist oft auch nicht angebracht, denn über deren Rechtsgültigkeit sind die Gerichte uneins.

Und obwohl bei Fax-Cloud-Anbieter Fax.de aus Seevetal die Internet-Server die eigentlichen Absender sind, kommt dennoch ein “echtes” Fax heraus. Mit Absende- und Empfängernummer, mit klarer Datumsangabe – und eben rechtswirksam.

Die Empfehlung des bayerischen Verbraucherschutzes, Rechnungen und Mahnungen per Fax zu versenden ist darauf zurückzuführen, dass das Übermittlungsprotokoll versandter Faxe vor jedem Gericht Bestand hat.

Der zeitgebundene Versand von Rechnungen und Mahnungen auf dem traditionellen Postweg sei wegen der Streiks nicht verlässlich, ein Fax aber zeitunkritisch und rechtssicher. Und nach Ende des Poststreiks wird es noch eine geraume Zeit dauern, bis der Briefstau abgearbeitet ist, ergänzt Fax.de seinen Wink mit dem digitalen Zaunpfahl.

Fax.de-Geschäftsführer Bernd Zschale. “Wer faxt, braucht sich diese Gedanken nicht zu machen”. Sein Service lagert Faxversand und -empfang in die Cloud aus, die Datenerfassung erlaube damit zudem Dokumentenmanagement.

Das Ausweichen auf Faxversand ist übrigens auch bei der Deutschen Post möglich – die Server von E-Post nehmen natürlich nicht am Streik teil. Die verschiedenen Preismodelle von fax.de, E-Fax und anderen Anbietern haben eines gemeinsam: Sie sind alle billiger und zustellsicherer als Briefpost und haben mehr Rechtskraft als E-Mails.

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