Arrow mit Umsatzrückgang

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Arrow Electronics hat im zweiten Quartal 2012 einen Umsatz von 5,15 Milliarden Dollar vorzuweisen (Vorjahr: 5,53 Milliarden Dollar). Der Nettogewinn lag mit 124,0 Millionen Dollar ebenfalls deutlich unter dem Vorjahreswert von 159,7 Millionen Dollar.

Vom Umsatzrückgang in erster Linie betroffen war die Konzernsparte Global Components, wo der Umsatz um elf Prozent sank (in Europa sogar um 14 Prozent.). Erfreulicher ist die Situation bei Enterprise Computing Solutions ECS: Hier stieg der Umsatz weltweit um zwei Prozent und in Europa auf Euro-Basis um zwölf Prozent.

Michael J. Long, Chairman, President und CEO von Arrow sprach von gemischten Resultaten aus Europa: „Unsere Matrix Expansions Strategie zahlt sich aus.“ In Europa habe sich der Zukauf von Altimate und der Launch der Arrowsphere Cloud Plattform positiv ausgewirkt. Das Sever Geschäft bei ECS war zwar nicht gut (Industrie Standard Server minus fünf Prozent und proprietäre Server minus 27 Prozent), aber dafür hat das Software-Geschäft um 13 Prozent, Storage um 16 Prozent und das Services Geschäft um 18 Prozent angezogen. Beim Netzwerk-Geschäft gab es von einer kleinen Basis aus einen Zuwachs um 57 Prozent. Arrow hofft darauf, dass der neue Intel Romley Chip das Server Geschäft im vierten Quartal entscheidend beleben wird.

Arrow will den Sparkurs verstärken und kündigte an, weitere 20 Millionen Dollar Unkosten zu reduzieren, zusätzlich zu den bereits verkündeten 30 Millionen Einsparungen.

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