IBM setzt auf Big Data

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Neue Datenquellen erfordern neue Analysemethoden. Die Datenmengen wachsen exponentiell und zwar um den Faktor 44 bis 2020. Von dieser Explosion sind alle Unternehmen betroffen. Dabei sind gerade in den unstrukturierten Daten Schätze vergraben, die es zu heben gilt.

Winfried Hoge, Leading Technical Sales Professional IBM Deutschland, stellt die Antwort von IBM auf diese Problematik vor und die heißt Big Data. Die Erweiterung der traditionellen Analyse-Systeme sei gescheitert und ein vollkommen neuer Ansatz notwendig. So brauche etwa bei  Einsatzszenarien wie Kreditkartenbetrug die traditionelle Methode 20 Tage, um Betrugsschemata zu erkennen, mit Big Data sei dies in 15 Minuten möglich.

Big Data besteht derzeit aus zwei Komponenten, nämlich Infosphere Streams, einem Event Processing für eingehende Datenströme, und Infosphere Biginsights, das auf der Open Source Plattform Apache Hadoop basiert: »Biginsights macht Hadoop unternehmenstauglich«, betont Hoge. 800 Mannjahre Forschung sind in Biginsights eingeflossen und es enthält Technologien aus IBMs neuestem Supercomputer Watson. Zusammen ergibt dies eine Plattform für kreative Erkundung, um Daten intelligent zu durchforschen.