Ausfälle bei Amazon und Sony werfen Schatten auf Cloud

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Die Zukunft liegt in der Cloud, da sind sich die Hersteller von Hardware- und Software-Lösungen einig. Wohin die Reise geht, machte kürzlich der President Microsoft International, Jean-Philippe Courtois, deutlich, als er sagte, Microsoft stecke 90 Prozent seiner Forschungsaufwendungen ins Cloud Computing. Viele Fachhändler sind aber noch skeptisch und dürfen sich darin bestärkt sehen durch die aktuelle Entwicklung bei Amazon, neben Google der größte Anbieter von Cloud Plattformen: Am 21. April fiel der Cloud-Dienst bei Amazon in einigen Gebieten der USA aus. Betroffen waren insbesondere die Server in North Virginia und dabei die Plattformen Elastic Compute Cloud und Relational Database Service. Erst am 24. April gelang es dem Cloud-Provider, der Probleme halbwegs Herr zu werden. Glück im Unglück hatte Amazon, dass der Infrastruktur-Ausfall auf das Osterwochenende fiel und sich die Auswirkungen auf Geschäftskunden damit in Grenzen hielten. 

Schon am 20. April ausgefallen ist dasPlayStation Network and Qriocity services von Sony in den USA. Am 25. April waren die Probleme immer noch nicht behoben.