Western Digital hört auf seine Partner

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Allzu viele Details lässt sich Sven Rathjen, Zentraleuropachef von Western Digital, zur Übernahme von Hitachi GST noch nicht entlocken: »Wir sind froh, dass wir damit den Enterprise-Bereich ausbauen können.« Auch die Auswirkungen der Katastrophe in Japan auf sein eigenes Unternehmen kann Rathjen noch nicht genau einschätzen: »Alles was wir sagen können, ist, dass es Auswirkungen haben wird.« Erfreulicher sind die Erfahrungen mit dem seit zwei Jahren eingerichteten Händlergremium und dem vor einem Jahr eingeführten Telefonvertrieb: »Aus dem Gremium haben wir sehr wertvolles Feedback erhalten. Jetzt wird auf Wunsch jeder unserer 10.000 deutschen Fachhändler telefonisch betreut, wenn es um Fragen wie Projektunterstützung oder RMA-Allokation geht.« Auch Schulungsmaterialien wie ein Poster zur richtigen Behandlung von Festplatten kommen laut Rathjen bei den Resellern gut an.

Sven Rathjen, Zentraleuropachef von Western Digital

Besonders erfolgreich entwickelt sich der Apple-Markt, den Western Digital erfolgreich erschlossen hat. Auch die Themen Cloud und Energieeffizienz sind bei den Kunden gefragt. In den letzten zwölf Monaten haben sich Platten mit einer Kapazität von zwei Terabyte als Bestseller etabliert. Auch die Netzwerk-Produkte mit W-LAN und Powerline laufen erfolgreich.