Erste Informationen über Windows 7 SP1
Laut Angaben auf einer russischen Microsoft-Technet Seite steht das Service Pack 1 (SP1) für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 kurz vor der Tür. Microsoft hat zwar mittlerweile die Informationen des russischen Angestellten Alex A. dahingehend präzisiert, dass die Auslieferung des SP1 an die OEMs nicht unmittelbar bevorsteht, sondern im Laufe des ersten Quartals zu erwarten ist, aber die inhaltlichen Details sind dennoch interessant. Demzufolge soll für den Windows Server die Anzahl der unterstützten logischen Prozessoren in virtuellen Umgebungen steigen. Damit können auf einem Dual-Server mit den neuen Prozessoren Xeon Westmere bis zu 144 virtuellen Maschinen laufen. Neue Speicher-Fähigkeiten für Hyper-V erlauben es, den benötigten Speicher automatisch anzupassen. Zudem wird die Funktion Remote FX hinzukommen, das die 3D-Graphik für Remote User verbessert.
Das Service Pack 1 für den Windows Server 2008 R1
Auf der Client Seite (Windows 7) sollen die Unterstützung für Federation Services von Drittanbietern sowie für HDMI-Audio-Geräte ausgebaut werden. Außerdem werden einige Probleme bei XPS Druckern behoben.
Traditionell warten viele Unternehmen auf das Erscheinen der ersten Service Packs einer Windows Version, bevor sie sich an Betriebssystem-Upgrade heranwagen. Microsoft hat immer wieder betont, dass das bei Windows 7 unnötig ist. Aber das Service Pack wird mit Sicherheit viele Zweifler überzeugen und eröffnet damit dem Fachhandel sehr gute Geschäftschancen.