Adobe knackt Milliardengrenze

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Adobe kann trotz der ständigen Querelen mit Apple auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2010 wurde ein Umsatz von 1,08 Milliarden Dollar erzielt, was einem Wachstum um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 

CEO Shantanu Narayen sprach von einem ausgezeichneten Jahr. Adobe sei zu einem diversifizierten Unternehmen mit zahlreichen Wachstumschancen geworden. Die Creative Suite 5 sei vom Markt sehr gut aufgenommen worden. Und auch der Flash Player 10.1 sei überwältigend positiv aufgenommen worden, so Narayen. Dass Apple Flash nicht auf seinen i-Geräten unterstütze, habe keinerlei negative Auswirkungen gehabt.

In den einzelnen Geschäftsbereichen zeichnete das Creative Geschäft allein für 542,1 Millionen Dollar und damit mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes verantwortlich. Im Acrobat-Bereich haben sich die großen Abschlüsse mit einem Volumen von mehr als 50.000 Dollar mehr als verdoppelt. Vor allem in Europa war die Nachfrage nach Adobe-Produkten sehr groß und es gab ein echtes Rekordergebnis. Bei den Imaging-Lösungen sei es gelungen, Apple und Avid Marktanteile abzunehmen, berichtet Narayen.