Saperion forciert das Neukundengeschäft

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Partner profitieren von der offenen Architektur der Version 6, mit der sie individuelle Branchenlösungen schneller entwickeln und in bestehende Systeme integrieren können, so der Hersteller. Verbessert wurde zudem das Angebot, die Lösung als OEM-Modell zu vertreiben. Über erweiterte Skin-Funktionen lassen sich das Design und die Navigation der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) leichter an Kundenwünsche anpassen, wie es heißt.

»Unser Partnerkanal stellt eine sehr wichtige Säule in unserem Vertriebskonzept dar. Mit Saperion 6 unterstreichen wir unseren Anspruch, unsere Partner bestmöglich bei der Individualisierung der ECM-Lösung für spezielle Kundenanforderungen zu unterstützen«, erklärt Sales Director Michael Frihs.

Ein weiterer Vorteil für Partner sei die konsequente Verwendung von Industriestandards. Damit könnten diese ihren Kunden Lösungen bieten, ohne sie an ein proprietäres System zu ketten. Gleichzeitig verringere sich der Schulungsaufwand – Wissen im Umgang mit der ECM-Lösung ist damit nicht mehr auf wenige Mitarbeiter beschränkt. Saperion 6 stützt sich auf die auf dem Industriestandard JCR basierte SAPERION Schnittstelle »Larix«: Mit dieser generischen Schnittstelle wird eine schnelle und einfache Integration in unterschiedlichste Systemtopologien – wie in Fachanwendungen eines bestehenden Einkaufs- oder Produktionsprozesses – versprochen. Das neue Release setzt zudem konsequent auf Service Orientierte Architekturen (SOA) auf und unterstützt die Einbindung leistungsfähiger ECM-Funktionen in existierende Unternehmensstrukturen auf Basis modernster Application Programming Interfaces (API). Dazu gehört die Unterstützung des Java-Industriestandards JCR (Java Content Repository) sowie der Support für .Net-Systemumgebungen. 

Das Engagement des Herstellers für die Entwicklung und Nutzung offener Schnittstellen geht aber noch weiter: Das Unternehmen hat die Open Source Community und Entwicklerplattform SAPERIONforge gegründet. »Der Aufbau von SAPERIONforge ist die logische Weiterentwicklung des offenen Schnittstellen-Modells von Saperion«, erläutert Frihs. »Wir stehen schon lange im Austausch mit der Saperion Entwickler Community. Da lag es auf der Hand, eine Plattform zu schaffen, um den Informationsfluss in und aus dieser Community zu Gunsten unserer Partner und Kunden zu nutzen.«