Press release

Regula-Umfrage zeigt, dass 80 % der Entscheidungsträger die Bewegung digitaler Nomaden mit zunehmendem Identitätsbetrug in Verbindung bringen

0
Präsentiert von Businesswire

Den Ergebnissen der Umfrage zufolge ist die Anzahl von Überprüfungen ausländischer Dokumente in allen Teilen der Welt seit Sommer 2021 um durchschnittlich 21 % gestiegen. In den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist sie sogar noch höher: Diese Länder verzeichnen einen Anstieg um 25 %. Im Branchenvergleich scheinen Versicherungen den Großteil der ausländischen Ausweise zu verarbeiten (+27 % im Vergleich zum Sommer 2021) gefolgt von Finanz- und Bankdienstleistungen (+25 %).

Der Anstieg ausländischer Kunden hat zu einem Anstieg des Identitätsbetrugs geführt. Die Identitäts-Verifizierung (IDV) digitaler Nomaden kann für viele Unternehmen eine schwierige Aufgabe sein, da ihre üblichen Bearbeitungsvorgänge nicht auf eine so große Vielfalt ausländischer Ausweise ausgelegt sind und daher einer Neugestaltung bedürfen. Diese Schwierigkeit führt möglicherweise zu dem erhöhten Risiko, dass Unternehmen häufiger mit Identitätsbetrug konfrontiert werden. Tatsächlich bestätigt die Umfrage von Regula diesen Eindruck unter Entscheidungsträgern in der Wirtschaft: 40 % von ihnen nennen die Zunahme von Betrug als größte Herausforderung bei der Identitätsprüfung für digitale Nomaden. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Mexiko sind sogar noch besorgter, da 51 % bzw. 49 % der Entscheidungsträger in diesen Ländern die Gefahr sehen, Opfer von Betrug zu werden.

Darüber hinaus bringen 80 % der an der Regula-Umfrage teilnehmenden Entscheidungsträger die Bewegung digitaler Nomaden direkt mit Identitätsbetrug in Verbindung und geben an, dass dadurch die Zahl der gefälschten oder verfälschten Dokumente steigt, die bei Überprüfungen durch die Organisationen gefunden werden. Die durchschnittliche Zunahme von Betrug bei Identitätsdokumenten wird mit 14 % angegeben; in der Versicherungsbranche sind es jedoch 22 % und bei Finanz- und Bankdienstleistungen fast 19 %.

Neue Lösung. Durch diese Situation sehen Unternehmen sich gezwungen, neue Methoden und Technologien zur Identitätsprüfung einzuführen. Wie die Umfrage zeigt, haben 57 % der Unternehmen eine biometrische Authentifizierung implementiert, um Betrug während des digitalen Onboarding-Prozesses zu erkennen und zu verhindern. Um Dokumentenfälschungen vorzubeugen, geben 53 % der Befragten an, dass sie sich dafür entschieden haben, ausschließlich elektronische Dokumente zu verifizieren – also solche, die einen RFID-Chip enthalten; ein zuverlässiges Sicherheitsmerkmal, das Fälschungen nahezu unmöglich macht. Die am stärksten gefährdeten Branchen, Finanzdienstleistungen und Versicherungen, sind noch stärker dazu geneigt, auf diese Option umzusteigen: 61 % der Entscheidungsträger aus diesen Branchen bestätigten, dass sie nur noch E-Dokumente akzeptieren.

Die Option, Zugang zu Produkten und Dienstleistungen nur digitalen Nomaden zu gewähren, die über elektronische Dokumente verfügen, scheint eine wirksame Maßnahme zu sein. Dieser Ansatz hilft Unternehmen dabei, die wachsende Anzahl unterschiedlicher IDs zu bewältigen, indem er deren mögliche Vielfalt einschränkt. Er erleichtert auch die Dokumentenprüfung, da E-Dokumente derzeit als am sichersten gelten. Um Dokumentenbetrug bekämpfen zu können, reicht es jedoch nicht aus, sich nur auf Sicherheitsfunktionen für Dokumente zu verlassen. Während es für Betrüger nahezu unmöglich ist, einen Mikrochip in einem elektronischen Reisepass zu fälschen, können sie dennoch dessen Daten manipulieren oder Verifizierungsergebnisse auf einem Smartphone abfangen. Aus diesem Grund benötigen Unternehmen einen „Zero-Trust“-Ansatz für Mobilgeräte und eine zuverlässige NFC-Verifizierungstechnologie, um die Authentizität sowohl des Chips als auch seiner Daten zu bestätigen. Ein gutes Beispiel ist das Regula Document Reader SDK, das eine vollständige serverseitige Überprüfung von E-Dokumenten ermöglicht, um die Authentizität und Datenintegrität von Chips sicherzustellen.

„Identitätsbetrug floriert, und die allgemeine Digitalisierung sowie Massenbewegungen und Standortverlagerungen schaffen neue Fallstricke für Unternehmen, die versuchen, Schritt zu halten. In dieser sich schnell verändernden Welt müssen Unternehmen zwangsläufig mit der Einführung neuer Technologien beginnen, um eine robuste und zuverlässige Verifizierung zu ermöglichen, insbesondere für Remote-Vorgänge. Sie werden auch an den Möglichkeiten interessiert sein, ihre ID-Verifizierungsprozesse zu skalieren und an neue Szenarien und Anforderungen anzupassen. Auch führende Anbieter wie Regula reagieren auf diesen Wandel, indem sie neue Technologien und Funktionen für jeden Anwendungsfall in allen Branchen einführen“, sagt Henry Patishman, Executive Vice President, Identity Verification Solutions bei Regula.

Weitere Informationen über Identitätsbetrug im Zusammenhang mit der Bewegung digitaler Nomaden finden Sie im vollständigen Bericht.

*Die Studie wurde von Regula initiiert und im September 2023 von Sapio Research anhand einer Online-Umfrage unter digitalen Nomaden und Entscheidungsträgern im Bereich Betrugsprävention in den Bereichen Software/Hi-Tech, Finanz- und Bankdienstleistungen, Technologie, Telekommunikation, Reisen und Gastgewerbe und anderen durchgeführt. Zur befragten geografischen Region gehörten die USA, Großbritannien, Deutschland, Spanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Mexiko.

Über Regula

Mit unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung in der forensischen Forschung und der weltweit größten Bibliothek der Dokumentenvorlagen entwickeln wir bahnbrechende Technologien zur Verifizierung von Dokumenten und biometrischen Daten. Unsere Hardware- und Softwarelösungen ermöglichen es mehr als 1.000 Unternehmen und 80 Grenzkontrollbehörden weltweit, ihren Kunden einen erstklassigen Service zu bieten, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder Geschwindigkeit einzugehen.

Regula wurde im Gartner® Market Guide for Identity Verification 2023 zu einem repräsentativen Anbieter ernannt.

Erfahren Sie mehr unter regulaforensics.com .

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.