Press release

Regula informiert über Trends in der Identitätsprüfung, die für 2024 und darüber hinaus prägend sein werden

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Präsentiert von Businesswire

Ein Vorsprung im Bereich der ID-Verifikation garantiert eine sichere und florierende Zukunft für Unternehmen und Einrichtungen. Aus diesem Grund veröffentlichen die Regula-Experten ihre Prognose zu den Trends für 2024 und darüber hinaus. Basierend auf einer Analyse der jüngsten Entwicklungen im IDV-Bereich haben die Experten neun Trends herausgearbeitet. Dabei sind diejenigen, die sich um Identitätsbetrug drehen, die wichtigsten.

Aktivitätszentrierter Ansatz und Authentizitätsabgleiche als einzige Optionen zur Verhinderung von raffiniertem Identitätsbetrug

Laut der Regula-Umfrage hat die Bekämpfung von Identitätsbetrug für 43 % der Befragten oberste Priorität. Für eine erfolgreiche Bekämpfung von Dokumentenbetrug und -fälschung müssen IDV-Anbieter über grundlegende Prüfungen hinausgehen und einen umfassenden Querverweis aller Daten ermöglichen. Dies wird einer der wichtigsten Trends bei der Entwicklung von IDV-Lösungen in den kommenden Jahren sein.

Durch den Abgleich aller Daten auf einem Dokument, einschließlich der biometrischen Daten, lassen sich Unstimmigkeiten erkennen, die auf einen Betrug hindeuten könnten. So könnte ein Betrüger beispielsweise versuchen, das Porträt eines Ausweisinhabers zu ersetzen, um die Überprüfung zu umgehen. Bei Sekundär- oder Geisterfotos, die als Hologramme, Linsenrasterbilder oder andere Sicherheitsmerkmale in das Dokument eingebettet sind, wird ein solcher Versuch jedoch voraussichtlich scheitern, und ein Porträtvergleich wird diese Unstimmigkeit aufdecken. Gegenkontrollen spielen eine entscheidende Rolle bei der Erkennung von Datendiskrepanzen und können Betrug verhindern, bevor er Schaden anrichtet.

Die größten Sorgen bereitet jedoch die Zunahme von KI-generiertem Identitätsbetrug, den 80 % der globalen Unternehmen in dem von Regula erstellten Bericht zur Identitätsprüfung erkennen. Diese Bedenken werden insbesondere in den USA geteilt.

Ein wirksames Instrument zur Bekämpfung von KI-gestütztem Identitätsbetrug muss erst noch entwickelt werden. Allerdings ist es derzeit bereits möglich, einen solchen Betrug zu erkennen und zu verhindern, sofern man sich dafür entscheidet, nur mit physischen Objekten zu arbeiten und nicht mit gescannten Dokumenten oder Bildern einer Person. Die Möglichkeit, echte Dokumente und echte Personen in Echtzeit zu überprüfen, hilft dabei, die Anwesenheit einer tatsächlichen Person und ihrer Identität zu bestätigen. Dies erfordert jedoch umfassende biometrische Prüfungen und eine spezielle Technologie zur Überprüfung der Dokumentenechtheit, um die Echtheit eines Ausweises durch die Überprüfung seiner dynamischen Sicherheitsmerkmale zu gewährleisten oder zu prüfen, ob ein Dokument von einem digitalen Gerät vorgelegt wird. Dies ist der Kurs, den IDV-Anbieter und Nutzer in naher Zukunft einschlagen müssen.

Die Anwendungsfälle für IDV werden immer vielfältiger: Anbieter müssen mit Flexibilität und Anpassungsfähigkeit reagieren

Die Identitätsüberprüfung geht über das traditionelle KYC (Know Your Customer) im Bankwesen oder im FinTech-Bereich hinaus. Mittlerweile ist sie eine Maßnahme zur Betrugsbekämpfung und ein Instrument zur Verbesserung des Kundenerlebnisses in verschiedenen Branchen, darunter Carsharing-Dienste, Versicherungen, medizinische Einrichtungen, Spielplattformen usw. Das Online-Casino des Grand Casino Luzern hat zum Beispiel die Identitätsüberprüfung aus der Ferne eingeführt und konnte so das Onboarding von Kunden beschleunigen. Darüber hinaus wird IDV immer häufiger für die Wiederherstellung von Konten, die Ferneinstellung von Mitarbeitern und die Stärkung des Vertrauens in Marktplätze eingesetzt.

Laut der Umfrage von Regula planen 91 % der Unternehmen weltweit, ihre Ausgaben für IDV in den nächsten ein bis drei Jahren zu erhöhen. Diese wachsende Nachfrage bedeutet, dass IDV-Anbieter neue Funktionen entwickeln und die Fähigkeiten bestehender IDV-Technologien verbessern müssen. Außerdem benötigen viele Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen, um ihre individuellen Anforderungen zu erfüllen. Dies führt zu einem allgemeinen Trend hin zu mehr Flexibilität, sowohl beim IDV-Prozess selbst als auch bei IDV-Lösungen im Allgemeinen.

Digitale Nomaden, IDV-Verordnung, digitale Pässe und mehr

Die Experten von Regula weisen auf weitere Trends hin, die Anbieter und Unternehmen dazu veranlassen werden, ihre Technologien und Prozesse zur Identitätsprüfung zu überdenken:

  • die Notwendigkeit, aufgrund des starken und unaufhaltsamen Anstiegs von ortsunabhängigen und multilokalen digitalen Nomaden sowie der allgemeinen Massenmigration weltweit eine größere Vielfalt von IDs zu erkennen und zusätzliche Sprachunterstützung zu bieten;

  • der wachsende Bedarf nach einer Lösung aus einer Hand sowohl für Dokumenten- als auch für biometrische Kontrollen;

  • die Priorisierung der Dokumenten-Scan-Qualität, die zur vollständigen Automatisierung der Erfassung von IDs beiträgt;

  • Zero Trust bei mobilen Geräten im Rahmen der Überprüfung von E-Dokumenten;

  • Einführung neuer IDV-Verordnungen.

  • Darüber hinaus umfasst die Vision von Regula auch das Phänomen der digitalen Pässe, die in einigen Ländern bereits erprobt werden und über die in zahlreichen weiteren Ländern derzeit diskutiert wird.

Die Entwicklung von Ausweisdokumenten hin zu digitalen IDs, portablen Identitäten oder anderen nicht-physischen Formen ist eine logische Entwicklung. Obwohl sie eng mit staatlichen Datenbanken verknüpft ist, mag sie sich derzeit wie eine rein lokale Geschichte anfühlen. Ein plausibleres Szenario ist ein hybrider Ansatz, bei dem Unternehmen und Einrichtungen sowohl physische als auch digitale IDs authentifizieren müssen. Theoretisch können die Prinzipien, die bei der Fernüberprüfung physischer Ausweise wirksam sind, nahtlos auf digitale Ausweise übertragen werden“, erklärt Ihar Kliashchou, Chief Technology Officer bei Regula.

Um mehr über die Trends zu erfahren, die die IDV-Branche in den kommenden Jahren prägen werden, folgen Sie diesem Link.

Über Regula

Mit unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung in der forensischen Forschung und der weltweit größten Bibliothek der Dokumentenvorlagen entwickeln wir bahnbrechende Technologien zur Verifizierung von Dokumenten und biometrischen Daten. Unsere Hardware- und Softwarelösungen ermöglichen es mehr als 1.000 Unternehmen und 80 Grenzkontrollbehörden weltweit, ihren Kunden einen erstklassigen Service zu bieten, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder Geschwindigkeit einzugehen.

Regula wurde im Gartner® Market Guide for Identity Verification 2023 zu einem repräsentativen Anbieter ernannt.

Erfahren Sie mehr unter regulaforensics.com.

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