Press release

Metawave stellt auf dem Weg zum autonomen Fahren ein erstmals auch auf große Distanz hochauflösendes und präzises analoges Strahlschwenkungs-3D-Radargerät mit 77 GHz für ein sicheres, intelligentes Fahrerlebnis vor

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Präsentiert von Businesswire

Metawave meldete die erfolgreiche Präsentation seines preisgekrönten analogen Strahlschwenkungs-Radargeräts SPEKTRA™. SPEKTRA ist das aktuell präziseste und intelligenteste verfügbare Radargerät, das Fahrzeuge auf eine Entfernung von über 300 Metern und Fußgänger in über 200 Metern Entfernung mit höchster Winkelauflösung erkennen kann. Metawave hat bislang über 150 Patente angemeldet, von denen das erste 2019 erteilt wurde. Metawaves Vorführung des SPEKTRA-Radar auf der CES 2020 ist auf dem YouTube-Kanal des Unternehmens oder auf www.metawave.co zu sehen.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20200205005430/de/

Metawave SPEKTRA™ beamsteering analog radar demonstrating long-range, high-resolution, and accuracy (Graphic: Business Wire)

Metawave SPEKTRA™ beamsteering analog radar demonstrating long-range, high-resolution, and accuracy (Graphic: Business Wire)

Das Kernstück vom SPEKTRA bilden Metawaves MARCONI™ 77 GHz-Phasencontroller und die integrierten mmWave-Schaltungen, die bei Verwendung unseres proprietären Kalibrierungssystems die Sender- und Empfängerstrahlen in präzisen Schritten von 0,1° in einem Bereich von ±22º auslenken. Dank der hohen Winkelauflösung kann SPEKTRA zwischen Objekten unterscheiden, die sich direkt nebeneinander befinden (wie z. B. Auto und Motorradfahrer). Durch die engen analogen Strahlen erkennt es Objekte, die sich im Sichtfeld des Fahrzeugs befinden, ohne jegliche Interferenz schnell und mit hoher Präzision. SPEKTRA kann durch die fokussierten Strahlen und kleinen Querschnitte Objekte, wie z. B. Fußgänger oder gefährliche Gegenstände auf der Straße, auch aus großer Distanz und unabhängig vom Wetter erkennen. Darüber hinaus kann SPEKTRA durch die engen Strahlenbündel und hohe Winkelauflösung auch den Querverkehr verfolgen, was für herkömmliche Radargeräte sehr schwierig ist.

Rich Dauber, Direktor der 77 GHz-Radarplattformen für Veoneer, kommentierte: „Im Grunde verfügt Metawave über einen Frontend-Radar mit eigenen Phasencontrollern, Antennen-Array und Kalibrierkontrolltabellen, wobei ein nur ein einziger Transceiver-Radarchip zum Einsatz kommt, mit dem eine beeindruckende Sender- und Empfängerleistung erzielt wird. Die SPEKTRA-Vorführung auf der CES stellte die Leistung bei großer Distanz mit hervorragender Winkelgenauigkeit und Auflösung unter Beweis.“ Veoneer entwirft, kompiliert und vertreibt hochmoderne Software, Hardware und Systeme für aktive Sicherheit, autonomes Fahren, Insassenschutz und Bremskontrolle.

Metawave plant, in den kommenden Monaten die proprietäre Plattform für KI (künstliche Intelligenz) AWARE™ einzuführen. Sie wird es SPEKTRA ermöglichen, Objekte in Echtzeit zu klassifizieren und zu bestimmen, um die Effizienz und Schnelligkeit von Fahrerassistenzsystemen (FAS) zu steigen. Durch die ML-basierte Sensorfusionsplattform von AWARE verliert SPEKTRA auch bei Stürmen, Dunkelheit und dichtem Nebel nicht an Genauigkeit, selbst wenn Fahrzeuge mit Autobahntempo fahren.

„Wir sind beeindruckt von dem, was Metawave bislang erreicht und vorgeführt hat“, sagte John Suh, Leiter von Hyundai CRADLE bei Hyundai Motor Company. „Die Strahlschwenkung läutet eine neue Ära des Fahrzeugradars ein.“

SPEKTRA kann Objekte aus einer Distanz von mehr als 300 Metern erkennen und klassifizieren, da es die einzigartige Fähigkeit besitzt, extrem eng gebündelte Strahlen auf das gesamte Sichtfeld des Fahrzeugs zu fokussieren. Metawave ist das einzige Fahrzeugradar-Unternehmen, das eine kalibrierte Phased-Array-Antenne und Frontend-Lösung mit einem einzelnen herkömmlichen FMCW-Radar-Transceiver-Chip einsetzt und so analoge strahlformende Signale ermöglicht. Herkömmliche Radargeräte verwenden vier oder mehr Transceiver-Chips zur digitalen Strahlformung oder leuchten blitzlichtartig ein breites Sichtfeld aus, was den Bereich einschränkt und verhindert, dass präzise zwischen Objekten unterschieden werden kann, die sich in direkter Nähe zueinander befinden.

Metawave arbeitet mit ausgewählten Kunden für das Proof-of-Concept-Evaluierungsprogramm von SPEKTRA zusammen. Dieses ermöglicht es führenden Automobilherstellern, die nächste Generation von Radargeräten für hoch automatisiertes und autonomes Fahren kostengünstig zu testen, während sie gleichzeitig Zugang zu Experten von Metawave und seinen hochmodernen Laboren erhalten. Da es möglich ist, Rohdaten aus dem Radarsensor zu extrahieren, können Kunden ihre eigenen Algorithmen nutzen und die SPEKTRA-Daten nahtlos über ihre Software verarbeiten.

„In unglaublich kurzer Zeit haben wir ein beeindruckendes Radar geliefert, das Autohersteller benötigen“, kommentierte Maha Achour, CEO und Gründerin von Metawave. „Wir freuen uns sehr, die ersten zu sein, die solche Funktionen vorstellen können. Wir sind fest davon überzeugt, dass Radargeräte zukünftig über analoge strahlformende Modi verfügen werden. Die Begeisterung, die wir auf der CES ausgelöst haben, hat uns versichert, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Ich bin stolz auf mein Team, das jeden Tag mit Leidenschaft und ausgeprägtem Fachwissen bei der Arbeit ist. Ich habe auch unseren treuen Kunden, Partnern und Investoren viel zu verdanken. Sie haben stark dazu beigetragen, diesen Punkt in der Geschichte von Metawave zu erreichen.“

Ein Radar fungiert beim hoch automatisierten und autonomen Fahren als entscheidender Sensor. Laut Markets and Markets soll sich der Wert des globalen Markts für Fahrzeugradars bis 2021 auf 6,61 Mrd. USD belaufen. Die Fähigkeit des Radars auch bei komplizierten Fahrbedingungen präzise Geschwindigkeitsinformationen zu liefern, macht ihn unentbehrlich für den Einsatz und die verstärkte Verbreitung autonomer Fahrzeuge.

„Metawave macht enorme Fortschritte und zeigt auf, was fortschrittliche Radargeräte leisten können“, so Tony Cannestra, Director von Corporate Ventures des North American Research and Engineer Center bei DENSO. „Autohersteller und Tier-1-Lieferanten sind auf der Suche nach einem neuen Sensor, der auf große Distanz stillstehende Gegenstände erkennen, klassifizieren und voneinander unterscheiden kann und auch bei schlechtem Wetter bzw. im Dunkeln nicht an Leistung einbüßt. Metawave hat bewiesen, dass sein analoges strahlschwenkendes Radar diesen Ansprüchen genügen kann. Wir freuen uns darauf, unsere Arbeit mit ihnen und anderen Start-ups fortzusetzen, um die Straßen durch die Förderung neuer Technologien sicherer zu machen.“

SPEKTRA ermöglicht es Autoherstellern, FAS und Sicherheitsfunktionen anzubieten, einschließlich Linksabbiegeassistent, Totwinkel-Überwachung, automatische Notbremsung, Abstandsregeltempomat, Staupilot, Autobahnpilot, automatische Notbremsung, Fahrspurassistent, usw.

„Metawave zeigt weiterhin Innovationsgeist im Bereich analoge Strahlschwenkungstechnik und sein neues 77 GHz RFIC ist eine entscheidende Komponente für die Realisierung dieser Technik“, so Ritesh Tyagi, Leiter des Automotive Innovation Center bei Infineon. „Infineon freut sich darauf, mit neuen RFIC-Entwicklungen wie dieser zu arbeiten und sie zusammen mit unseren praxiserprobten Transceiver-Lösungen einzusetzen, um diese Technologie auf den Markt zu bringen.“

Über Metawave

Metawave SPEKTRA™ ist das erste analoge strahlschwenkende Fahrzeugradar, das zwischen Objekten unterscheiden kann, die sich nebeneinander befinden. Dies gilt für schwierige Fahrbedingungen ebenso wie für sämtliche Witterungsverhältnisse, was Autos sicherer und intelligenter macht. Die aktiven Repeater TURBO™ und passiven Reflektoren ECHO™ von Metawave ermöglichen einen schnelleren und effizienteren Einsatz von 5G, sodass Milliarden von Anwendern in Gebäuden und im Freien vernetzt werden können. Sämtliche Plattformen von Metawave werden mit AWARE™ betrieben, die KI-Software von Metawave für Objektklassifizierung auf der Straße und effektive Netzwerkoptimierung für die Bereitstellung von 5G. Metawave, gegründet 2017, hat seinen Hauptsitz in Palo Alto und betreibt hochmoderne Labore in Carlsbad und Palo Alto, Kalifornien. Besuchen Sie uns auf www.metawave.co, senden Sie uns eine E-Mail an info@metawave.co und folgen Sie uns auf Twitter @metawavecorp, Facebook, LinkedIn und YouTube.

Metawave, das Metawave-Logo und sämtliche Produktnamen von Metawave sind Handelsmarken oder eingetragene Handelsmarken von Metawave in den USA und anderen Ländern. Die in diesem Artikel erwähnten Namen von Unternehmen, Produkten, Systemen usw. sind eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen bzw. Organisationen.

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