Press release

Laut Taulia können Probleme in den globalen Lieferketten nicht mehr als außerordentliche Ereignisse eingestuft werden

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Präsentiert von Businesswire

Die Herausforderungen in den Lieferketten, die in den letzten Monaten weltweit zu beobachten waren – von der Pandemie über die Blockade des Suezkanals bis hin zur anhaltenden Schließung des Yantian-Terminals im chinesischen Shenzhen – können laut Taulia, dem führenden Fintech-Anbieter von Working-Capital-Lösungen, nicht mehr als Schocks betrachtet werden. In einem neuen Papier hat Taulia die zahlreichen Probleme der vergangenen 18 Monate skizziert, die deutlich gemacht haben, wie fragil die globalen Lieferketten sind und wie sich dies auswirkt.

Die Unsicherheit im Bestandsmanagement hatte schon vor der Pandemie zugenommen, da der Handel zwischen den USA und China durch geopolitische Spannungen beeinträchtigt wurde. In den USA kam es außerdem zu Streiks im LKW-Verkehr, und der Brexit verursachte Transportengpässe und erhöhte Kosten für britische und europäische Unternehmen. Die jüngste Blockade des Suezkanals sorgte für einen Versorgungsschock, der pro Tag etwa 9 Milliarden Dollar kostete, und der Mangel an Halbleiterchips richtete in vielen Branchen weitere verheerende Schäden an.

Nach Prognosen von Taulia werden Steigerungen bei Nachfrage, Inflation und Zinssätzen in naher Zukunft den Druck und die Komplexität für Unternehmen, die schon jetzt mit Lieferengpässen, aufgebrauchten Lagerbeständen, erhöhten Transportkosten, finanziellem Druck auf die Lieferanten und größerer Unsicherheit zu kämpfen haben, nur noch weiter erhöhen.

Erik Wanberg, Head of Inventory Management bei Taulia, kommentierte: “Diese Probleme müssen nun als neue Normalität im Lieferketten- und Bestandsmanagement angegangen werden. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel, als dass Unternehmen sie weiterhin auf außergewöhnliche Ereignisse zurückführen könnten, ohne entsprechende vorausschauende Maßnahmen zu ergreifen. Die Anleger belohnen in der Regel diejenigen Unternehmen, die flexibel genug sind, um schnell auf negative Ereignisse zu reagieren, ohne dass ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich zu ihren Wettbewerbern nennenswert beeinträchtigt wird.”

Nach Einschätzung von Taulia hat dieser ‘perfekte Sturm’ dazu geführt, dass sich Unternehmen dringend auf höhere Unsicherheiten in den Lieferketten und auf höhere Kosten im Versand sowie im internationalen Handel einstellen müssen. Ein agiles Lieferkettenmanagement ist dadurch wichtiger denn je geworden. Zwar haben viele Firmen begonnen, sich darauf einzustellen, indem sie höhere Sicherheitsbestände vorhalten, doch dies erhöht die Bestands- und Lagerkosten und bindet wertvolles Kapital, das an anderer Stelle im Unternehmen besser eingesetzt werden könnte.

Wanberg fügte hinzu: “Heutzutage ist das richtige Ausbalancieren der konkurrierenden Prioritäten, gerade genug Bestände vorzuhalten, um Produktionsausfälle zu vermeiden, und gleichzeitig ineffiziente Kapital- und Lagerkosten zu reduzieren, eine entscheidende Komponente des Lieferkettenmanagements, die nicht übersehen werden sollte. Durch die Reduzierung des in Lagerbeständen gebundenen Betriebskapitals bei gleichbleibendem Umsatz können Unternehmen eine höhere Kapitalrendite erzielen. Dafür benötigen sie jedoch neue Lösungen, die sowohl ihre Transparenz durch bessere Daten erhöhen als auch einen verbesserten Zugang zu effizientem Kapital ermöglichen. Wie bei vielen Dingen wird die Technologie die größte Chance für eine Transformation der Lieferkette und damit für einen Wettbewerbsvorteil bieten.”

Das Taulia-Whitepaper ‘Profitability through Inventory Management’ (Rentabilität durch Bestandsmanagement) kann hier heruntergeladen werden: https://taulia.com/resources/profitability-through-inventory-management-a-new-approach/

Über Taulia

Taulia ist ein Fintech-Anbieter von Working-Capital-Managementlösungen mit Hauptsitz in San Francisco, Kalifornien. Taulia hilft Unternehmen, den in ihren Verbindlichkeiten, Forderungen und Beständen gebundenen Wert freizusetzen. Mehr als 2 Millionen vernetzte Unternehmen nutzen die Plattform von Taulia, um zu entscheiden, wann sie bezahlen bzw. bezahlt werden. Taulia verarbeitet jedes Jahr über 500 Milliarden US-Dollar. Zu den weltweit größten Unternehmen, die Taulia vertrauen, zählen Airbus, AstraZeneca, Nissan und Vodafone.

Weitere Informationen finden Sie unter www.taulia.com

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