Press release

Digitale Wirtschaftsplattform der GCEL trägt zur Realisierung der Ziele der Shared Prosperity Vision 2030 Malaysias bei

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Präsentiert von Businesswire

Malaysias Prime Minister Dr. Tun Mahathir Mohammad hat eine Informationssitzung mit der Malaysian Technology Development Corporation („MTDC”) und der Global Coalition for Efficient Logistics („GCEL”) einberufen, im Rahmen derer erörtert wurde, welchen Beitrag die Digitale Wirtschaftsplattform (Digital Economy Platform, DEP) zum Erreichen der Ziele der Shared Prosperity Vision 2030 (Vision des gemeinsamen Wohlstands) Malaysias leisten kann.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20200207005558/de/

Left to Right: MTDC CEO Dato’ Norhalim Yunus, MTDC Chairman Tan Sri Abdul Rahman Mamat, Malaysia’s Prime Minister Dr. Tun Mahathir Mohammad, GCEL Chairman Captain Samuel Salloum and GCEL Deputy Secretary General Mr. Gregory Bird. (Photo: Business Wire)

Left to Right: MTDC CEO Dato’ Norhalim Yunus, MTDC Chairman Tan Sri Abdul Rahman Mamat, Malaysia’s Prime Minister Dr. Tun Mahathir Mohammad, GCEL Chairman Captain Samuel Salloum and GCEL Deputy Secretary General Mr. Gregory Bird. (Photo: Business Wire)

Die MTDC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Khazanah Nasional, dem Staatsfonds Malaysias. Seit dem 7. Malaysia-Plan fungiert sie als Hauptakteur bei der Kommerzialisierung und Verwaltung von Regierungsgeldern. Die MTDC war durch Chairman Tan Sri Abdul Rahman Mamat, Secretary General des Ministry of International Trade and Industry (2006-2010) Malaysias, und Chief Executive Officer Dato’ Norhalim Yunus vertreten. Die GCEL war durch Chairman Captain Samuel Salloum und Deputy Secretary General Gregory Bird vertreten.

Die Shared Prosperity Vision 2030 Malaysias umfasst 15 Schlüsselaktivitäten für wirtschaftliches Wachstum (Key Economic Growth Activities, KEGA), mit denen das Einkommen der wirtschaftlich Armen in der malaysischen Gesellschaft verbessert werden soll.

Die GCEL hat das Malaysische Digitalisierungsprogramm entwickelt, in dessen Mittelpunkt eine digitale Wirtschaftsplattform (DEP) steht, die 7 der 15 KEGAs unterstützt. Ziel der Schlüsselaktivitäten für wirtschaftliches Wachstum ist es, die Vision Malaysias in messbare Ergebnisse umzusetzen. Die DEP liefert Tausende kostenloser Apps in den Bereichen E-Commerce, E-Finance, E-Insurance und E-Logistics, die die weltweiten B2B-Wertschöpfungsketten digitalisieren.

Captain Salloum kommentierte: „Die DEP wird von den führenden Technologieunternehmen der Welt und von nationalen E-Commerce-, Finanz- und Versicherungsunternehmen eingesetzt, die mit 4,7 Millionen Arbeitskräften 1,5 Billionen US-Dollar Umsatz generieren. Diese Organisationen werden den 150 Billionen US-Dollar starken B2B-Marktplatz digitalisieren und bis 2030 neue digitale Dienste in Höhe von 20,5 Billionen US-Dollar ermöglichen.”

Tan Sri Abdul Rahman merkte an: „Die GCEL hat sich 15 Jahre mit Forschung und Entwicklung im Bereich der digitalen Wirtschaft befasst und strategische Vereinbarungen mit überregionalen Organisationen getroffen, die 150 Mitgliedsländer, 26 IGOs/NGOs und die führenden Technologieunternehmen der Welt vertreten.” Er fügte hinzu: „Diese Initiative ist beispiellos, da ihre Führungsstruktur geopolitisch ausgewogen und nicht monopolistisch ist. Dadurch soll die Souveränität und Vertraulichkeit des Handels und der Handelsdaten für jedes Land gewahrt werden.”

Die GCEL führte im Vorfeld bereits das Malaysia Shipment Efficiency Assessment (SEA, Prüfung der Versandeffizienz Malaysias) mit der Malaysia Digital Economy Corporation (MDEC) durch, um die Handelseffizienz zu bestimmen und die zur Steigerung des Handels und zur Schaffung von Arbeitsplätzen erforderlichen digitalen Tools zu identifizieren. Auf das SEA Malaysias folgte die Fallstudie der G20-Nationen zur Handelseffizienz, die von 90 G20-Ministerien, IGOs/NGOs und Experten des Privatsektors, die fast 80 Prozent des globalen BIP repräsentieren, durchgeführt wurde. Die Fallstudie sammelte 1,2 Millionen Datenpunkte durch persönliche Interviews in 19 Industrieclustern, die alle Wirtschaftszonen abdecken.

Die Fallstudie zeigte, dass 90,4 Prozent der Handelspartner Malaysias kein integriertes System haben und 94,5 Prozent gemeinsam dargelegt haben und wollen, dass die DEP auf Basisebene bessere Arbeit leistet.

Die GCEL hat auch nationale Abkommen mit der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), der Liga der Arabischen Staaten (LAS), der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und der Afrikanischen Union (AU) abgeschlossen, um die Einführung der DEP in ihren Regionen zu fördern.

Im Rahmen der Sitzung stellte die GCEL das Programm „Asia Benchmark Trade Lane“ und die 6 Schritte zur Digitalisierung von Unternehmen vor. Durch diese soll ein günstiges Ökosystem geschaffen werden, das die Effizienz erhöht und das Wirtschaftswachstum fördert. Das Programm wird voraussichtlich die Handelskosten Malaysias um 55 Mrd. US-Dollar senken, den Handel um 122 Mrd. US-Dollar steigern und bis 2030 fast 9,5 Millionen Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe, in der Landwirtschaft und im Dienstleistungssektor schaffen.

H.E. Tun Mahathir betonte abschließend: „Diese Initiative kann das rasche Wachstum der malaysischen Wirtschaft beschleunigen und eine Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung leisten. Der allen gewährte Zugang zu Big Data trägt dazu bei, dass die Handelsteilnehmer mehr voneinander wissen und so der Handel gesteigert werden kann.”

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