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Mastercard Mobil-Erweiterung für digitale mobile Zahlungslösung „Masterpass“ kommt Ende 2016 nach Europa

Mastercard hat seinen Online-Bezahldienst Masterpass überarbeitet. Er unterstützt nun berührungsloses Bezahlen per NFC und tritt damit gegen Konkurrenten wie Android Pay, Apple Pay und Samsung Pay an, wie Digital Trends berichtet. Bisher ließ sich der Dienst nur online sowie mit wenigen ausgesuchten Apps nutzen. Die neue Funktion macht den Dienst nach Unternehmensangaben in über 5 Millionen Einzelhandelsgeschäften in 77 Ländern verfügbar. Anfänglich ist sie allerdings Nutzern von Android-Geräten in den USA vorbehalten.

Jetzt auch per NFC: Drahtloses Zahlen mit Mastercards digitaler Zahlungslösung Masterpass (Bild: Mastercard).

Händler, die diese Zahlungsnöglichkeit und ihre Erweiterung ihren Kunden anbieten wollen, erhalten mehr Information bei Mastercards Handelsseiten.

“Vom Kauf eines Zugtickets mit Ihrem mobilen Gerät bis zum Aufteilen einer Restaurantrechnung am Tisch oder dem Kauf von Lebensmitteln mit einer Berührung mit Ihrem Smartphone oder der Buchung eines Flugs online, Masterpass vereinfacht das Bezahlerlebnis”, heißt es in einer Pressemitteilung von Mastercard.

Demnach stellt das Unternehmen Banken eine Programmierschnittstelle zur Verfügung, um Masterpass in ihre eigenen Apps zu integrieren oder eine Companion-App für Masterpasse anzubieten. Unter anderem werden in den USA die Bank of America, Capital One und Citi das berührungslose Bezahlen im Einzelhandel per Mastercard mit ihren eigenen Apps unterstützen. Als dritte Option plant Mastercard zudem eine Standalone-App.

Mastercard mit neuem Logo: Das “c” ist jetzt klein.

In Europa, dem Mittleren Osten und Afrika will Mastercard den neuen Bezahldienst bis Ende 2016 einführen. “Die Ausweitung von Masterpass ist eine wichtige Weiterentwicklung unseres Geschäfts”, sagte Craig Vosburg, Präsident von Mastercard Nordamerika. Milliarden von Karteninhabern weltweit erhielten nun eine digitale Bezahllösung, die ihren Erwartungen an ein sicheres Bezahlerlebnis entspreche.

Darüber hinaus hat sich das Kreditkartenunternehmen ein neues Logo und auch einen neuen Schriftzug verpasst. Wichtigster Unterschied ist die Schreibweise – Mastercard verzichtet ab sofort auf das “große C” in seinem Namen. “Um in der neuen digitalen Welt Erfolg zu haben, in der sich Geschäfte schneller verändern als jemals zuvor, wollen wir moderner werden und die Marke mit einem Design, das einfach und elegant und trotzdem unzweifelhaft Mastercard ist, weiterentwickeln”, kommentierte Raja Rajamannar, Chief Marketing Officer bei Mastercard.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

Manfred Kohlen

Manfred schreibt seit 30 Jahren über Computerthemen aus verschiedenen Blickwinkeln. Das wird aber nie langweilig, denn die Branche entwickelt sich so rasant, dass es immer etwas Neues zu lernen gibt.

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