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SAP will seinen Partnerkanal auch bei Hostern und ISVs ausbauen. Luis Cesar Spalding Verdi, Senior Vice President, Global Head of OEM & MCaaS bei SAP, berichtet: „Den OEM-Partnern verkaufen wir Technologie für ihre Anwendungen, vor allem Datenbanken und Analyse sowie embedded bundled Produkte wie SAP Business One mit Partner Dealer Management etwa für Autozulieferer und Autohändler. Sie nicht unbedingt anzeigen, dass SAP Inside steckt. Vor allem direkte Wettbewerber zeigen es nicht unbedingt, aber es ist eine Coopetition und wir verkaufen ihnen gerne unsere Technologie.“

Viele ISVs migrieren in die Cloud und SAP bietet ihnen die HANA Cloud Platform als wichtigstes OEM-Angebot. SAP hat ein eigenes Partnerprogramm dafür aufgesetzt, um die Partner && d-code Konferenz in Berlin waren die Sessions dazu voll und es gab großes Interesse bei den Partner.

Der Bereich Managed Cloud as a Service (McaaS) ist für Service Provider gedacht: „Wir wollen Outsourcing Partner mit eigenem Rechenzentrum und SAP Kompetenz“, erklärt Verdi. Die Partner verkaufen alles als Services und bringen ein eigenes Rechenzentrum mit wie etwa T-Systems und Cap Gemini: „Viele Kunden wollen aaS, der Partner übernimmt die Führung. Das Geschäft wächst in drei Bereichen, erstens Business One für kleine Unternehmen, zweitens wollen auch große Kunden komplettes Outsourcing und drittens gibt es white spaces, wo SAP begrenzt auftritt, etwa in Entwicklungsländern, aber auch in einigen Nischen, etwa Logistik oder Healthcare in der Cloud.“

Es gibt großes Interesse bei Partnern und Kunden, die es als natürlichen Schritt sehen. Es gibt über 120 Hosting Partner und über 1900 OEMs. Beide Bereiche sind gewachsen und sollen weiter ausgebaut werden. „Wir haben Zielmarken, wollen aber in beiden Bereichen zweistellig wachsen“, erklärt Verdi. Zukunftschancen sieht er vor allem im Internet der Dinge und bei HANA.