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HP stellt Support neu auf

Das neue HP IT-Wartungs-Portfolio mit dem Namen „Always On Support Services“ ist ab sofort verfügbar. Vertrieben wird es von HP Technology Services und von autorisierten HP-Partnern. Zertifizierte HP ServiceONE-Partner können dabei auch selbst Leistungen im Rahmen der Always On Support Services erbringen. Der Automatisierungsgrad und die Fernwartungs-Funktionen des HP-Supports werden ausgebaut. Grundlage dafür ist die mit der Generation 8 der ProLiant-Server angekündigte ProActive-Insight-Architektur und das Cloud-basierte Remote-Support-Portal Insight Online. Durch Selbstüberwachung, Selbstdiagnose und proaktiven Support können Unternehmen dabei ungeplante Ausfallzeiten bis zu 66 Prozent schneller beheben, so interne Tests von HP.

„IT-Support ist heute in den meisten Fällen eine Reparatur-Dienstleistung für eine singuläre Systemkomponente – dieser Ansatz verliert aber mehr und mehr an Bedeutung“, sagt Bertrand Humel van der Lee, Leiter des Support-Geschäfts bei HP Technology Services Deutschland. „Kunden brauchen ein neues Support-Modell, mit systemübergreifenden Prozessen und Prognose-Techniken, die Fehler verhindern, statt sie zu reparieren.“

Solche Wartungs-Dienste – etwa Multivendor- oder kombinierter Hardware/Software-Support – erbrachte HP bisher vorwiegend auf der Grundlage invididueller Vereinbarungen. Im neu zugeschnittenen Always-On-Portfolio sind Support-Dienste für komplette IT-Umgebungen in das Standard-Angebot übernommen worden. Ebenfalls standardisiert wurden die Lieferprozesse dieser Support-Dienste – etwa auf der Grundlage von Fernwartungs- und Diagnose-Technologien.
Das neue Support-Portfolio hat HP in drei Kategorien eingeteilt. Die ersten beiden – „Foundation Care“ und „Proactive Care“ – zielen vorwiegend auf HP-Umgebungen. Die dritte Ebene – „Datacenter Care“ – umfasst Wartungsleistungen für Multivendor-Umgebungen.

Dr. Jakob Jung

15 Jahre Erfahrung in der Channel Berichterstattung. Seit Oktober 2010 tätig für ChannelBiz. Vorherige Stationen CRN, Informationweek und Heise Resale sowie ZDNet (USA).

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  • Was dringend notwendig wäre, ist ein E-Mail Kontakt zu ermöglichen.
    Man sucht vergebens nach einem snständigen Service. Es ist schlichtweg nicht mehr tragbar. Man wird um die ganze Welt umgeleitet und erreicht nichts, ausser daß diese Zeit verloren ist.

    Schukraft.

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