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SAP setzt auf Innovation

Mit dem aktuellen Support Package Stack 11 (SPS 11) für die SAP-HANA-Plattform kommen neue Hochverfügbarkeits- und Desaster-Recovery-Funktionen, verstärkte Sicherheitsmechanismen und eine einheitlichen Verwaltung für Cloud- und On-Premise-Implementierungen. Entwicklungspartner für HANA können nun nicht mehr nur die Script-Sprache XS, sondern auch gängigere Sprachen wie Java, JavaScript und C++ verwenden. Gleichzeitig gestattet der Support von Verwaltungstools für offenen Quellcode wie Git/GitHub und Maven eine Straffung von Entwicklungsprozessen. Eine neue Mikroservice-Architektur erleichtert die Programmierung.

Auch die Anbindung an Storage-Architekturen auf Hadoop wird besser. Nun lassen sich große Datenmengen durch richtliniengerechte Verschiebung aus dem Arbeitsspeicher auf die Festplatte und in Hadoop verwalten. Hierbei kommen die Lebenszyklusmanagement-Funktionen der SAP HANA Data Warehousing Foundation zum Einsatz. Der neue Konnektor dient der Leistungsoptimierung und ermöglicht die Erstellung virtueller Tabellen in SAP HANA Vora. Dadurch wird die Verarbeitung rationalisiert eine deutlich schnellere Datenauswertung auf Hadoop ermöglicht.

Für Hosting-Provider wird der Betrieb von HANA für Kunden durch ein neues Cockpit für das Management einfacher. Die neue Hot-Standby-Funktion erlaubt beim Umschalten auf eine zweite Datenbank eine deutlich verkürzte Takeover-Zeit – was insbesondere dann wichtig ist, wenn die zweite Datenbank kontinuierlich mit großen Datenmengen aus der primären Datenquelle versorgt wird. Das erweiterte SAP HANA Cockpit kann nun auch für Offline-Verwaltung und Diagnosen eingesetzt werden.

Zu den Erweiterungen in SAP HANA SPS 11 für IBM Power Systems zählen unter anderem der Support für SAP Business Suite Applications, ein erweitertes SAP Business Warehouse zur Unterstützung von Scale-out-Features sowie die Virtualisierung von SAP-HANA-Produktivinstanzen für flexiblere Bereitstellungsoptionen.

Ebenfalls für Partner mit mittelständischen Kunden interessant ist die neue Analyse-Plattform Cloud for Analytics, die ein kostengünstiges Preismodell vorweisen kann, das sich an der tatsächlichen Nutzung orientiert.

Dr. Jakob Jung

15 Jahre Erfahrung in der Channel Berichterstattung. Seit Oktober 2010 tätig für ChannelBiz. Vorherige Stationen CRN, Informationweek und Heise Resale sowie ZDNet (USA).

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