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Berlecon Research: Jedes zweite Unternehmen nutzt bereits Unified Communications

Aktuelle Budget-Restriktionen bremsen UC-Investitionen

Als Hürde für UC-Projekte sehen die Befragten die Budget-Restriktionen aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage (36%). Neben dem finanziellen Aufwand, der immerhin für 40% eine beachtliche Rolle spielt, sieht man die notwendige Veränderung der Kommunikationskultur als ernst zu nehmende Herausforderung (31%).

»Kunden wollen eine unmittelbare Wertschöpfung bei der Implementierung neuer Lösungen erzielen. Durch die gezielte Erweiterung meist vorhandener Netzwerkstrukturen und die Integration älterer – von der IT oft noch isolierter Telefonietechnik – lassen sich heute konkrete Nutzenszenarien durch die Einführung einer Cisco-Collaboration-Lösung ableiten«, erläutert Manfred Bauer, Regional Channel Manager von Cisco Deutschland. »Cisco bietet dafür eine offene, an den Bedürfnissen des Anwenders ausgerichtete Collaboration-Plattform an. Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir unsere Kunden, die Art der Nutzung und die sich dadurch ergebende Verbesserung der Business-Prozesse umzusetzen.«

Gefragt wurde abschließend auch nach der Nutzung von Managed Services und SaaS (Software as a Service). Auch wenn die Unternehmen hierzulande SaaS bislang kaum einsetzen, hält dennoch jeder Fünfte der Befragten SaaS in den Bereichen der Kommunikationsinfrastruktur und -anwendungen für sinnvoll. Im Vergleich zu SaaS sind Managed Services sowohl bei der Kommunikations- mit 14 Prozent als auch der Netzinfrastruktur mit 17% Prozent durchaus bereits verbreitet. 19 Prozent der Befragten nutzen bei Geschäftsanwendungen schon Managed Services. Dabei garantiert der Dienstleister über SLAs die Verfügbarkeit der Anwendungen. Im Gegensatz zu SaaS behält der Kunde die physische Kontrolle über »seine« Infrastruktur.
Abzuwarten bleibt, wie die Entwicklung weitergeht.

Auf anderen Gebieten waren Managed Services eine Zwischenstation für das Outsourcing von Applikationen. Ob dieser Trend auch bei UC so verläuft, wird die Zukunft zeigen. »Positiv zu vermerken ist, dass Kommunikation in den Unternehmen zunehmend als strategische Aufgabe gilt«, erklärt Carl Mühlner, Geschäftsführer von Damovo in Deutschland. »Gerade Unified Communications ermöglicht noch stärker als bislang, Ziele wie die Optimierung von Geschäftsprozessen zu verfolgen. Hier sehen wir noch einen deutlichen Beratungs- und Integrationsbedarf. Mit neuen Betreibermodellen wie Managed Services und UC as a Service von Damovo erhalten die Unternehmen mehr Spielraum, ihre finanziellen und personellen Ressourcen auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und – entgegen vorherrschender Meinung – sogar flexibler auf Marktveränderungen zu reagieren. Dies kann ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig verbessern.«

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rbeuth

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