Press release

AIBODY kooperiert mit dem Deutschen Herzzentrum Berlin mit dem Ziel, die Diagnose und Behandlung von angeborenen Herzfehlern zu revolutionieren

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Präsentiert von Businesswire

AIBODY, die weltweit erste Physiologie-as-a-Service-Plattform, gab heute die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit dem Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) bekannt, einem führenden medizinischen Forschungsinstitut, das sich auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert hat. Im Mittelpunkt dieser Vereinbarung steht die Entwicklung einer Reihe innovativer Lösungen, welche die Diagnose und Behandlung von angeborenen Herzfehlern erleichtern sollen.

Die Kooperation wird die digitale Humanphysiologie-Engine von AIBODY nutzen, um ein lebensechtes, hochdetailliertes 3D- und 4D-Modell eines schlagenden menschlichen Herzens zu erstellen, das in der Lage ist, das breite Spektrum kardiovaskulärer Pathologien bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern nachzubilden. Auf der Grundlage der klinischen Daten des DHZB-Kardiologenteams soll das Modell zu einer dynamischen Lernressource für praktizierende und auszubildende Kliniker weltweit, einschließlich Kardiologen, Kinderärzten und Radiologen, werden. Das Modell soll deren Wissen über angeborene Herzfehler erweitern und ihnen helfen, solche Erkrankungen bei Patienten besser zu erkennen.

Sobald das Lernmodell fertiggestellt ist, wird AIBODY KI-Tools entwickeln, die automatisch Merkmale aus Herzsonogrammen extrahieren, um ein anatomisch genaues 3D- und 4D-Modell des Herzens eines Patienten zu erstellen, das Ärzten und Radiologen als Diagnosehilfe dient, um die personalisierte Diagnose und Behandlung für jeden Patienten zu optimieren.

„Wir werden damit beginnen, einen umfassenden Katalog von Erkrankungen zu erstellen, um Ärzten und Radiologen ein „lebendes“ Nachschlagewerk an die Hand zu geben, mit dem sie erkennen und definieren können, was sie auf Patientenaufnahmen sehen“, so Richard Littlehales, CEO von AIBODY. „Unser ultimatives Ziel ist es, ein KI-gesteuertes Diagnosegerät zu entwickeln, das auf der Erstellung eines „digitalen Zwillings“ des Herzens jedes einzelnen Patienten basiert, der dessen tatsächliche Physiologie widerspiegelt und den klinischen Teams ein besseres Verständnis für den spezifischen Zustand des Patienten und dessen wahrscheinliche Entwicklung im Laufe der Zeit vermittelt.“

„Indem wir unser klinisches Wissen und unsere Erfahrung mit der hochmodernen Simulationstechnologie von AIBODY kombinieren, werden wir unsere Fähigkeit zur Diagnose und Behandlung von Patienten verbessern, was zu besseren Ergebnissen für Patienten weltweit führen wird“, sagte Prof. Stanislav Ovroutski, Chefarzt der DHZB-Klinik für angeborene Herzfehler – Kinderkardiologie. „Unser erstes Produkt wird ein dynamisches klinisches Nachschlagewerk sein, auf das Ärzte über ihr Mobiltelefon oder Tablet zugreifen können. Wir gehen davon aus, dass wir das innerhalb eines Jahres fertig haben werden.“

Über AIBODY

AIBODY ist eine Cloud-basierte Physiology-as-a-Service-Plattform, die immersive medizinische Simulationen in Echtzeit unter Verwendung des weltweit ersten Digital Human Organism ermöglicht. Der einzigartige Ansatz von AIBODY sorgt für äußerst detaillierte, lebensähnliche physiologische Reaktionen auf nahezu alle simulierten Erkrankungen oder Behandlungsprotokolle, wobei zusammenhängende biophysische, physiologische und biochemische Prozesse nachgebildet werden, die im menschlichen Körper stattfinden. 2021 wurde AIBODY aus AUG Global, einem internationalen Technologiekonzern, ausgegliedert und erhielt in einer Startkapital-Finanzierungsrunde Mittel von führenden globalen Risikokapitalgesellschaften. Weitere Informationen finden Sie auf www.aibody.io.

Über das Deutsche Herzzentrum Berlin

Das Deutsche Herzzentrum Berlin ist ein international renommiertes Hochleistungskrankenhaus und medizinisches Forschungszentrum, das sich auf die Behandlung von Herz-Kreislauf- und Thoraxerkrankungen, die Implantation mechanischer Kreislaufunterstützungssysteme sowie auf Herz- und Lungentransplantationen spezialisiert hat. Weitere Informationen finden sie auf www.dhzb.de.

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