IBM will Texas Memory Systems kaufen

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IBM verstärkt sein Storage Angebot mit der Akquisition des in Houston ansässigen Texas Memory Systems (TMS). Die Texaner fokussieren sich auf Solid State Disks, die Daten nicht-volatil auf Storage auf RAM und NAND Flash Basis vorhalten. Das Unternehmen arbeitet aktuell mit Channel-Partnern zusammen, darunter Dell. In Deutschland vertreibt die PSP GmbH die TMS Produkte. TMS beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter. Der Kauf soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden.

Brian Truskowski, General Manager, Systems Storage and Networking, IBM, betont, mit der Übernahme solle das Smart Storage Angebot von IBM gestärkt werden. „Solid State Technology ist eine kritische Komponente von Smart Storage und Teil eines holistischen Zugangs, der Flash in Verbindung mit Disk und Tape Technologien nutzt, um komplexe Probleme zu lösen.”

Das neue Modell TMS RamSan-720 stellt wahlweise bis zu sechs oder zwölf Terabyte Rohkapazität auf einer Höheneinheit zur Verfügung und richtet sich an Unternehmen, die viele geschäftskritische Anwendungen gleichzeitig auf nur einem einzigen schnellen Flash-Speichersystem betreiben wollen. Das System bietet vier I/O-Ports (8-Gbit/s-Fibre-Channel oder Infiniband) und leistet bis zu 400.000 IOPS (4K) bei einer Latenz von gerade einmal 25-100 Mikrosekunden.

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