Windows 8 in einem Wort: Schlecht

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Microsoft und zahlreiche Hardware-Hersteller setzen große Hoffnungen auf Windows 8. Allerdings ignoriert der Software-Riese schon lange die Mahnungen, die Metro-Oberfläche sei vielleicht für Tablets geeignet, aber bestimmt nicht für Desktop-Rechner. Gartner Analyst Gunnar Berger hat in seinem Blog jetzt die Kritik auf den Punkt gebracht: „In einem Wort: Schlecht.“ Auf Tablets funktioniere das System zwar gut, aber er verstehe die Logik dahinter nicht. Wichtige Menüs seien abseits des Bildschirms versteckt.

Schon auf einem normalen Desktop Rechner sei es schwierig, sich ohne Tricks zu behelfen. Die bestehen meist darin, dass man die Maus in die Bildschirmecken ziehen muss, um an wichtige Funktionen heranzukommen. Alternativ muss man wieder Keyboard Shortcuts auswendig lernen. Beim Fernzugriff auf das System per Desktop werden die Probleme noch schlimmer. Die Bedienung per Maus und Keyboard sei fast unmöglich. Die an sich guten RemoteFX Funktionen würden so konterkariert. Microsoft scheine vergessen zu haben, dass die Masse der Anwender immer noch herkömmliche Rechner benutze.

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