Dell Community: Notebooks für “digitale Nomaden”

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So deckt die überarbeitete Produktfamilie nun laut Dell ganz unterschiedliche Nutzerprofile ab, vom Ultra-leicht-Flieger bis zu Performance-Schwergewichten. Als Ultra-portable kommt das E4200 mit 12,1-Zoll-Display und einem Gewicht von lediglich einem Kilogramm – laut Eigenwerbung der “leichteste kommerzielle Laptop, den Dell je gebaut hat”. Etwas größer (13,3-Zoll-Display, 1,54 Kilogramm) ist der Latitude E4300. Den sogenannten Mainstream-Markt bedienen die Dell Latitudes E6400 und E6500 im 14,1- bzw. 15,4-Zoll-Format, gedacht als Desktop-Replacement. Die Modelle E5400 und E5500 im gleichen Formfaktor empfehlen sich demgegenüber als abgespeckte, preiswerte Varianten. Wäre zum Schluss noch die Ootdoor-Version, Latitude E6400 ATG geheißen. Dabei handelt es sich um ein toughes 14,1-Zoll-Teil für den Einsatz in besonderen “Kriegsgebieten”.

Zum ersten Mal bietet Dell seine Latitude-Notebooks außerdem in unterschiedlichen Farbvarianten an. Zusätzlich zu “Mica-Brushed Metal” sind die Modelle E4200, E4300, E6400 und E6500 nun also auch in “Regatta Blue”,” Regal Red” und “Quartz Pink” (nur E4200) erhältlich. Die Latitudes E5400 und E5500 dürfen zudem in mattem Schwarz gekauft werden.

Technisch werden Batterielaufzeiten von bis zu 19 Stunden (beim Latitude E6400) sowie besondere Haltbarkeit durch einen Magnesium-Rahmen und Metall-Scharniere versprochen. Der “Dell Control Point” soll die zentrale Einstellung von Power-Management, Konfiguration der Verbindungen und Sicherheits-Management erlauben, und die von der Rückseite her beleuchtete Tastatur soll sich automatisch an das Umgebungslicht anpassen. ControlVault speichert sicherheitsrelevante Daten wie Zugangsberechtigungen oder Schlüssel dauerhaft außerhalb der Festplatte. Smart-Card- und Fingerabdruck-Lesegeräte gibt es natürlich ebenso (im E6500).

Mit “Dell Latitude ON” wird schlußendlich ein Konzept vorgestellt, das sofortigen Zugriff auf E-Mail, Kalender, Kontakte und das Web ermöglichen soll, ohne dass dafür das Haupt-Betriebssystem gebootet werden muss (E4200 und E4300). Hierbei kommen ein Niedervolt-Sub-Prozessor und ein Betriebssystem zum Einsatz, das eine mehrtägige Batterielaufzeit erlaubt.

Daneben hat der Hersteller eine neue Reihe von ISV-zertifizierten, mobilen Workstations vorgestellt. Die Dell Precision M4400 mit 15,4 Zoll und die etwas kleinere (14,1Zoll) Variante M2400, die mit 2,16 Kilogramm als “weltweit leichteste mobile Workstation” verkauft wird. Den Gegenpart spielen 17-Zoll-Display-Workstations, die in ein oranges, eloxiertes Aluminiumgehäuse verpackt, über bis zu 16 GB RAM, eine 1-GB-Grafikkarte, Quad-Core-Prozessoren und bis zu einem Terabyte Speicher auf zwei Festplatten verfügen sollen.

Unter dem Stichwort “Digital Nomads” möchte der Hersteller schließlich noch eine neue Community etablieren. Diese Site “wendet sich an Personen, die sich nicht über die vier Wände ihres Büros oder ihrer Wohnung definieren, sondern die in Arbeit und Freizeit von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort unabhängig sind”, so der Hersteller. Tatsächlich geht es um Ideen, Tipps, Tricks sowie Erfahrungsaustausch im Zusammenhang mit den Dell Produkten. Ob die Geräte aufregend genug sind, um gleich einen Fan-Club zu gründen?

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