Warum sich Flash im Rechenzentrum lohnt

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Es folgt die Einschätzung von Herbert Bild, Senior Solutions Marketing Manager EMEA bei NetApp: „Bei der Auswahl von Flash-Storage ist I/O-Leistung längst nicht das wichtigste Kriterium. Für den IT-Verantwortlichen ist es wichtig, Flash möglichst leicht in bestehende RZ-Infrastrukturen integrieren zu können. Wird der Geschwindigkeitsvorteil durch einen erhöhten Administrationsaufwand zunichte gemacht, hat man unterm Strich nichts gewonnen.

Prinzipiell sollten Flash-Systeme immer exakt an den individuellen Anforderungen im eigenen Unternehmen angepasst werden. Manchmal ist die Performance ausschlaggebend, manchmal die Verwaltbarkeit oder die Orchestrierungsmöglichkeiten, und fast immer die bestmögliche Integration in die bestehende Infrastruktur. Schließlich will sich kein IT-Verantwortlicher ein neues Storage-Silo ins Rechenzentrum holen.

Zu den Vorteilen von Flash zählen beispielsweise höhere I/Os, verringerte Latenzen oder weniger Energiebedarf. Im Gegensatz zu Festplatten, die mechanische Komponenten verwenden, sind Chip-basierte Speichertechnologien deutlich energieeffizienter. Einsparungen im Stromverbrauch, beim Platz und Verbesserungen in der Klimatisierung sind daher wichtige Faktoren, die auf die gesamte IT-Infrastruktur einzahlen. Auch daraus kann also neben den reinen IO-Vorteilen ein Bedarf zum Umrüsten entstehen.

Wer auch zukünftig flexibel beim Einsatz von Storage-Technologien bleiben möchte, findet beispielsweise bei NetApp einen Ansatz, der dem CIO volle Wahlfreiheit bietet. Die Kombination aus All-Flash -, Hybrid- und rein Festplatten-basierten Arrays mit Cloud Integration ist mit dem Storage-Betriebssystem Clustered Data ONTAP von NetApp in einem Cluster-Verbund effizient möglich. Hier muss sich der IT-Verantwortliche nicht auf eine Technologie festlegen, vermeidet Storage-Silos und kann im laufenden Betrieb Workloads, je nach Bedarf, von Flash to disk to Cloud und zurück verschieben.“

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