Ping will Channel aufbauen

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Identitätsmanagement ist eine Säule von Identity and Access Management (IAM). Ping Identity hat sich in diesem speziellen Thema einen Namen gemacht und ein adaptives, risikogesteuertes Modell für die Zugangskontrolle entwickelt. Die Sicherheit von Unternehmen soll durch identitäts-definierte Mechanismen verbessert werden.

Ping hat in den USA bereits eine starke Stellung und beschäftigt weltweit 350 Beschäftigte, doppelt so viele wie vor zwei Jahre. Jetzt soll auch die Position auf dem deutschen Markt ausgebaut werden und der Channel eine wichtige Rolle in dieser Expansionsstrategie spielen.

Ping hat in Frankfurt am Main ein neues Rechenzentrum eröffnet. Daneben unterhält das Unternehmen in Europa bereits ein Rechenzentrum in Dublin. Dadurch soll der Nachfrage europäischer Kunden nach der Einhaltung strenger europäischer und deutscher Datenschutzrichtlinien in Bezug auf Compliance und Datenhoheit entsprochen werden.

Das Portfolio umfasst derzeit vier Produkte: PingOne, PingID, PingAccess und Ping Federate. „Wir gehen dahin, wo es kompliziert ist und machen es einfacher,“ fasst Michael Neumayr, Regional Manager bei Ping Identity, die Produktstrategie zusammen.

Das Thema IAM war bisher allerdings eher sperrig und so kooperierte Ping bisher im deutschsprachigen Raum hauptsächlich mit wenigen spezialisierten Consulting-Häusern. Jetzt sollen Value Added Reseller, die eher am Lizenzverkauf interessiert sind, in die Channel-Strategie einbezogen werden. Auch Gespräche mit Distributoren sind ein Thema. „Der Vertriebsaufwand ist nicht komplex“, ist sich Neumayr sicher. Ping wird seine Lösungen auf der Nürnberger Sicherheitsmesse it-sa präsentieren.