MaxFocus stärkt mit neuer Preisstrategie Verkaufsmöglichkeiten für Backup-Lösungen

Strategie
Maxbackup-Preisänderung (Bild: Infocus)

Der Backup- und Recovery-Dienst Max Backup wird ab sofort per Gerät abgerechnet, egal ob Server oder Arbeitsplätze. Die Datenmenge ist nicht mehr für den Preis ausschlaggebend. Dies soll MSPs und IT-Dienstleistern erleichtern, Disaster-Recovery-Services zu Kosten anzubieten, die sowohl für sie als auch für ihre Kunden transparent und besser kalkulierbar sind. Der Verkauf wird damit angeregt, so Chris Groot, VP Sales für Max Backup & Recovery.

Chris Groot (Bild: Infocus).
Chris Groot, VP Sales, Max Backup & Recovery , führt neue Abrechnunsmodelle ein. (Bild: Infocus).

Als Teil des Building-Block-Angebots Maxfocus der GFI-Tochter Logicnow kommt die Backup-Lösung nun zu Preisstrukturen, die MSPs und Dienstleister leichter in für Kunden transparente und kalkulierbare Pakete packen können.

Bislang war die Berechnung von IT-Dienstleistungen pro Gerät ein gängiges Abrechnungsmodell – außer bei Disaster-Recovery-Lösungen. Das habe bei Kunden häufig eine Verunsicherung bezüglich der Servicekosten ausgelöst und sich als Verkaufshindernis herausgestellt. Angesichts eines speicherbasierten Abrechnungsmodells bei steigenden Datenengen stünden die MSPs vor der Herausforderung, ihren Großkunden die ständig höheren Kosten zu erklären.

Das neue Preismodell soll es IT-Dienstleistern erheblich erleichtern, eine vollständige “Disaster-Recovery-as-a-Service” Lösung für unternehmenskritische Bereiche anzubieten. Die Lösung ermöglicht eine minutenaktuelle Datensicherung und beschleunigt die Daten-Wiederherstellung (Time-to-Recovery – TTR), indem nach einem Systemausfall in weniger als fünf Minuten Standby-Images bereitgestellt werden. Diese Kombination aus schnellen Wiederherstellungszeiten und einem Wiederaufsetzpunkt von wenigen Sekunden versetzte MSPs in die Lage, auch die anspruchsvollsten Kundenwünsche erfüllen zu können, erklärt das Unternehmen.

Chris Groot, VP Sales, Max Backup & Recovery : “Die gerätebezogene Abrechnung ermöglicht beim Abschluss von Neugeschäften einen genauen Überblick über Margen und erleichtert damit den Verkauf. Unabhängig vom zunehmenden Datenwachstum können MSPs so eine differenzierte Disaster-Recovery-as-a-Service Dienstleistung zu einem bereits im Voraus bekannten Preis anbieten”. Der Anbieter offeriert aber zusätzlich noch immer ein auf der Datennutzung basierendes Abrechnungsmodell für Kunden, die nur kleinere Datenmengen sichern und keine gerätebezogene Preisstruktur benötigen. Diese “alte” Berechnungsmethode ist bei Kunden im KMU-Segment oftmals eine Alternative.

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