Palo Alto setzt auf den Channel

Strategie

Palo Alto Networks zieht mit seinen Next-Generation Firewalls dem Wettbewerb davon. Eine große Rolle bei diesem Erfolg spielt der Channel. „Der Channel ist für uns extrem wichtig. Wie haben eine Direct Touch Salesforce und gehen nie allein zum Kunden. Deswegen kommen immer mehr Reseller auf uns zu,“ berichtet Stefan Maierhofer, Regional Vice President Central & Eastern Europe bei Palo Alto Networks. Als Teil seiner channel-freundlichen Politik hat der Sicherheitsspezialist die internen Sales-Schulungen für Reseller geöffnet. „Dieses Angebot wird sehr gut angenommen“, erklärt Maierhofer.

Um Systemhäuser herauszuheben, die besonders eng mit Palo Alto Networks zusammenarbeiten, hat der Enterprise-Security-Spezialist sein Partnerprogramm – mit den bislang vier Stufen Advanced, Silber, Gold und Platinum – in 2014 um eine fünfte Stufe nach oben hin erweitert. Das Level des „Diamond“-Partners richtet sich an Systemhäuser, die sich auf das Geschäft mit Palo Alto Networks konzentrieren und über tiefgreifendes Know-how für die Lösungen verfügen. Mit der in München ansässigen indevis IT-Consulting and Solutions GmbH begrüßt Palo Alto Networks nun seinen zweiten Diamond Partner in Mittel- und Osteuropa (CEMEA). „Wir freuen uns sehr, mit dem Diamond-Status das höchste Level im Partnerprogramm von Palo Alto Networks erreicht zu haben. Die intensive Zusammenarbeit mit Palo Alto Networks sowie unsere technische Erfahrung und hohe Servicequalität vor Ort ermöglichen es unseren Kunden, dass sie bereits heute in höchstem Maße von Cybersecurity-Lösungen der nächsten Generation profitieren können“, kommentierte Andeas Mayer, kaufmännischer Geschäftsführer der indevis GmbH.

Auch weitere Partner bestätigen diese erfolgreiche Politik: Kai Mallmann Geschäftsführer DTS Systeme GmbH, erklärt: „Die Partnerschaft mit Palo Alto macht richtig Spaß. Palo Alto war für uns der Türöffner in den Enterprise Markt.“ DTS hat als erstes Systemhaus die German Wildfire Cloud aufgebaut. Palo Alto Networks identifiziert in diesem Zusammenhang mit seiner cloudbasierten WildFire Lösung unbekannte Malware, Zero-Day-Attacken und Advanced Persistent Threats (APTs), indem diese direkt in einer skalierbaren, virtuellen Sandbox-Umgebung ausgeführt werden. WildFire erstellt und verteilt nahezu in Echtzeit automatisch Schutzmaßnahmen, um Unternehmen bei der Bekämpfung hochentwickelter Cyberangriffe zu unterstützen. DTS bietet diesen Service konform zum Bundesdatenschutzgesetz an und betreibt eine eigene, hochverfügbare WildFire Cloud in eigenen Rechenzentren.

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