Tech Data erweitert Business Units
Mit dem Ausbau auf insgesamt sieben Business Units setzt Tech Data auf noch gezieltere Fachhandels-Unterstützung im Volumen-Geschäft. Der Distributor fokussiert sich mit den neu gegründeten Business Units für Apple, HP und Samsung speziell auf bestimmte Hersteller, Produkte und Lösungen und erhöht zukünftig deutlich den Service Level.
Durch die Neugründung einer eigenen HP PPS Business Unit bündelt Tech Data die Kompetenz im HP Bereich, folgt der organisatorischen Zusammenführung des PPG & IPG-Bereiches bei HP und erleichtert so die organisatorische, strukturelle und programmatische Zusammenarbeit mit dem Hersteller und gleichermaßen dem Fachhandel. Hersteller bestehender Business Units profitieren ebenso von der Neuausrichtung. Mit der organisatorischen Verschiebung der HP Produkte aus den bestehenden Business Units Drucker & Supplies sowie PC Systeme heraus, richtet sich der Fokus dort zukünftig verstärkt auf entwicklungsfähige und weiter ausbaufähige Hersteller.
Blickt man auf die letzten 24 Monate im Apple-Geschäft, stellt man schnell fest, dass Apple mittlerweile trotz seiner eigenen „Apple-Welt“ mehr und mehr Produkte und Lösungen bietet, die für eine deutlich breitere Fachhandelsschicht interessant sind. Tech Data unterstützt zukünftig noch gezielter Fachhandelspartner, die im B2B-Bereich auf Lösungen setzen, die beispielsweise auf einem iPad laufen oder im Bereich BYOD Apple Produkte einschließen oder die in konkreten Projekten entsprechenden Support benötigen.
Und auch im signifikant wachsenden Samsung-Bereich lag die Entscheidung für eine hersteller-dedizierte Business Unit auf der Hand – möchte man doch hier künftig noch bessere Fachhandels-Unterstützung in den verschiedenen Samsung-Produktbereichen bieten und die starke Positionierung des Hersteller weiter unterstützen.
Thomas Kasper, Geschäftsführer Broadline bei Tech Data Deutschland, zu der Organisationsanpassung: „Der Broadline-Bereich ist vor allem durch Volumengeschäft und effiziente Prozesse geprägt. Bestimmte Volumenprodukte und -bereiche bedürfen aber trotz allem einer Spezialisierung und bedingen oftmals ganz eigene Services, die wir, angepasst an den Markt, sehr gut über unsere Business Units abbilden. Die Entscheidung, noch drei weitere, diesmal hersteller-dedizierte Business Units einzurichten, ermöglicht es uns, jetzt noch fokussierter kleine und mittlere Partner zu unterstützen.“