HP bringt ElitePad

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HP will wieder im Tablet-Markt aktiv werden, aus dem es sich vor einem Jahr unrühmlich verabschiedet hatte. Todd Bradley, Hewlett-Packard Executive Vice President und Chef der Printing and Personal Systems Group, sagte in einem Gespräch mit einem US-Sender, sein Unternehmen setze dabei auf Windows 8. HP biete gegenüber dem Hauptwettbewerber Apple Rückwärtskompatibilität der Anwendungen, Sicherheit und Managementfähigkeiten sowie Integration in die Unternehmensinfrastruktur. Das Tablet-Angebot von HP richtet sich entsprechend in erster Linie an Unternehmen.

In den USA hat der Hersteller das ElitePad-Pilotprogramm gestartet, an dem 3.000 Firmenkunden teilnehmen. Für HP ist das das größte Pilotprogramm in der Firmengeschichte. Das ElitePad 900 soll im Januar auf den Markt kommen. Es ist laut Bradley auf den Geschäftsanwender ausgerichtet. Ein wesentliches Plus sind dabei die sogenannten Smartjackets, die etwa Barcodes scannen oder Kreditkarten einlesen sollen. So sollen Anwendungen für spezifische Branchen ermöglicht werden.

Bradley sieht seinen eigenen Vorteil darin, dass HP wisse, wie Unternehmen Hardware einkaufen. Ein weiterer Vorzug von HP liegt im starken Channel und im Ökosystem mit Microsoft und Intel.

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