Trend Micro sichert „Microsoft Windows Server 2012 Essentials“

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Trend Micro, vertieft seine enge Zusammenarbeit mit Microsoft; bereits im vergangenen Jahr hatten beide Anbieter bei der Entwicklung von „Microsoft Small Business Server 2011 Essentials“ eng zusammengearbeitet, das Trend Micro als erster Anbieter im Bereich der gehosteten Endpoint-Sicherheit unterstützte. Mit dem nun vorgestellten Nachfolger Windows Server 2012 Essentials“ bietet Microsoft eine Komplettlösung für kleine Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeitern.

Martin Ninnemann, Director Channel Sales, erklärt: „Microsoft hat eine Herausforderung bei der Sicherheit gesehen und sich deshalb für uns als Kooperationspartner entschieden.“ Er bedauert nur, dass Microsoft darauf verzichtet hat, die Worry Free Security als eigenes Produkt zu branden und jetzt noch der Name Trend Micro im Management Dashboard als Option und Add-In für die Steuerungskonsole bei „Windows Server Essentials“, auftaucht. Der Zugriff auf die Management-Schnittstelle erfolgt über das Dashboard, wobei Management-Komponenten in die Cloud ausgelagert sind. Dies bietet den IT-Verantwortlichen im Unternehmen verschiedene Vorteile: Steigt der Bedarf an Plattenplatz und Prozessorleistung kurzfristig, können sie flexibel darauf reagieren, während sie keinen Aufwand mehr für Patch-Management, Software-Upgrades oder die Verwaltung des Virenschutzes haben. Dies alles kann von einem Trend Micro-Partner übernommen werden.

Den Partnern bietet das überarbeitete Channelprogramm hier verschiedene Vorteile: Es wurde um neue Lösungen, Hilfsmittel und Bonussysteme ergänzt und speziell auf die Bedürfnisse von Managed-Service-Providern (MSPs) abgestimmt. „Der Ansatz der Managed Services Provider setzt sich zunehmend durch“, erklärt Nimmemann. „Wir haben für die MSPs ein komplettes Paket geschnürt. Bei vielen Gesprächen mit Partnern hat sich herausgestellt, dass der reine Produktverkauf nicht mehr ausreicht, sondern zunehmend das Support Geschäft gefragt ist. Speziell für den Microsoft Server ist bei den Partnern Netzwerk- und Infrastruktur-Kompetenz gefordert.  

Bei „Worry-Free Business Security Services“ handelt es sich um ein Set an gehosteten, cloud-basierten Sicherheitslösungen zum Schutz von Unternehmensdaten: PCs, Laptops, Server und andere auf Windows basierende Geräte wie beispielsweise POS-Geräte und Tablet-PCs bleiben vor Angriffen sicher. Dank des Zusammenspiels mit „Worry-Free Remote Manager“ können Dienstanbieter über eine Online-Konsole Kunden-Accounts aus der Ferne zentral verwalten und absichern, auch bei Außendienstmitarbeitern.

Dabei stellt der „Worry-Free Remote Manager“ Kundendaten bereit, um die Verwaltung und das Berichtswesen mehrerer Unternehmen von zentraler Stelle aus zu ermöglichen. Die „Licensing Management Platform“ wiederum ermöglicht es Dienstanbietern, Kundenlizenzen auf Knopfdruck zu erstellen und zu verwalten. Weil diese Komponenten internetbasiert arbeiten und keiner Installation auf einem Server bedürfen, müssen Unternehmen vorab weniger investieren und verbrauchen zudem weniger Rechenressourcen.

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